Gabriel stellt China Bedingungen für ein Freihandelsabkommen
Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) stellt China Bedingungen für ein mögliches Freihandelsabkommen. „Zum einen erwarten wir Fairness und gleiche Behandlung unserer Unternehmen beim Marktzugang in China. Wir behandeln chinesische Unternehmen wie deutsche und erwarten das Gleiche in China. Zum anderen müssen die Investitionen unserer Unternehmen ausreichend geschützt sein“, sagte Gabriel der „Bild am Sonntag“ mit Blick auf den Investitionsschutz, über den China und die EU derzeit verhandeln.
Dieses Abkommen sei „der Lackmus-Test, wie ernst es China ist, die Diskriminierung deutscher Unternehmen abzubauen“. Erst wenn das stehe, könne man über ein Freihandelsabkommen reden. (dts)
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