G7-Gegner planen Protestcamp und viele Kundgebungen

In knapp zwei Wochen kommen die Staats- und Regierungschefs der G7-Staaten auf Schloss Elmau zusammen. Die Sicherheitsvorkehrungen fahren hoch. Auch die Kritiker stehen schon in den Startlöchern.
Wirtschaftsminister Robert Habeck beim G7-Treffen.
Das G7-Treffen soll vom 26. bis 28. Juni stattfinden.Foto: Kay Nietfeld/dpa
Epoch Times14. Juni 2022

Die Kritiker des bevorstehenden G7-Gipfels auf Schloss Elmau wollen das Treffen mit zahlreichen Protestveranstaltungen begleiten.

Geplant sind unter anderem Demonstrationen in Garmisch-Partenkirchen und München, ein Sternmarsch zum Tagungsort der Staats- und Regierungschefs und ein Protestcamp, wie die Organisatoren am Dienstag in München ankündigten.

In München ist zudem ein „Alternativgipfel“ geplant. Das G7-Treffen soll vom 26. bis 28. Juni zum zweiten Mal in dem alpinen Luxushotel zu Füßen des Wettersteingebirges stattfinden.

Anders als beim letzten Elmauer G7-Gipfel 2015 gehen die Veranstalter davon aus, dass das Protestcamp in Garmisch-Partenkirchen mit Zeltplätzen für rund 750 Menschen dieses Mal von vornherein genehmigt wird. Sie kündigten jedoch vorbeugend eine Klage gegen ein erwartetes Kundgebungsverbot vor dem Tagungshotel an, in dem Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) US-Präsident Joe Biden und die übrigen Gipfelteilnehmer treffen will. (dpa/mf)



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