„Für Angst darf kein Platz sein“: Mohring vermutet Neonazis hinter Morddrohung
Hinter der neuen Morddrohung gegen den Thüringer CDU-Spitzenkandidaten Mike Mohring vermutet dieser selbst „Neonazis“. Das sagte er am Montagmorgen in der „Bild“-Sendung „Die richtigen Fragen“.
Diejenigen, die ihm diese E-Mail geschrieben haben, hätten sich ja selbst im „rechtsextremen Netzwerk“ eingeordnet, so Mohring.
„Ich gehe davon aus, dass das Neonazis gewesen sind.“ Mohring hatte die neue Drohung gegen ihn selbst öffentlich gemacht: „Ich habe das mit dem LKA besprochen. Und ich wollte offensiv in die Öffentlichkeit gehen, weil mir wichtig ist, dass nicht der Hass gewinnt, dass nicht die Morddrohung, sondern Zuversicht gewinnt.“
Mohring nimmt Morddrohungen sehr ernst
Es dürften nicht diejenigen gewinnen, „die diese Angst verbreiten“, so Mohring weiter. Die Drohungen nehme er allerdings sehr ernst:
Klar, muss ich die ernst nehmen, wenn mir gedroht wird, dass eine Autobombe gezündet wird oder ich gar niedergestochen werde, wenn ich meinen Wahlkampf nicht zu einer bestimmten Zeit abbreche.“
Für Angst dürfe dennoch kein Platz sein, so Mohring in der „Bild“-Sendung. (dts)
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