Freie Wähler wollen „die bessere Union“ im Bundestag werden – und Rot-Rot-Grün verhindern
Die Freien Wähler wollen in den Bundestag. Ihr Vorsitzender Hubert Aiwanger will aus seiner Partei im Bund „die bessere Union“ machen und Rot-Rot-Grün verhindern, wie er der „Passauer Neuen Presse“ (Mittwochsausgabe) sagte. „Es ist höchste Zeit, dass die Freien Wähler in den Bundestag kommen, um zu retten, was noch zu retten ist.“
Die Partei wolle „der vernünftigen Mitte eine bundesweite Stimme geben und AfD-Wähler wieder in die Mitte zurückholen“, sagte er. Dabei setzt Aiwanger auf die Themen Wirtschaft, Mittelstand und Landwirtschaft. Die Partei bezeichnet sich nach eigenen Aussagen als unabhängig und wertkonservativ.
„Die AfD gewinnt Stimmen aus dem bürgerlichen Lager, was den Grünen strategisch nutzt“, sagte Aiwanger. Zugleich beklagte er, dass CDU und CSU zu weit nach links gerückt seien und der AfD Terrain überlassen hätten.
Für Tradition und Brauchtum
Aiwanger will bei Tradition und Brauchtum ansetzen, um dies zu ändern. „Wir kümmern uns um Wertkonservative und werden Stimmen am Stammtisch, bei der Feuerwehr und den Schützenvereinen holen“, kündigte der FW-Politiker an.
Der Weg in den Bundestag könne laut Aiwanger für kleine Parteien am einfachsten über Direktmandate erfolgen. „Das könnte uns vor allem in Ostdeutschland gelingen“, glaubt er.
Die Freien Wähler sind gegenwärtig im bayerischen Landtag, sie regieren in Bayern mit der CSU. Auch im Landtag von Brandenburg sind sie vertreten. Die im Landtag Brandenburg vertretene BVB/Freie Wähler gehört nicht zur Partei, kooperiert aber mit dieser.
Auf europäischer Ebene sind die Freien Wähler Mitglied der Europäischen Demokratischen Partei (EDP). Ihre Europaabgeordneten Ulrike Müller und Engin Eroglu gehören der Fraktion Renew Europe an. Dort stehen sie für Bürgerinteressen innerhalb der EU. Ihr Motto lautet „kein Europa der Bürokraten, sondern ein Europa der Bürger“. (afp/nh)
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