Freie Wähler kommen in Brandenburg über 5-Prozent-Hürde
Der Zusammenschluss aus den Brandenburger Vereinigten Bürgerbewegungen und den Freien Wählern kommt bei der Landtagswahl in Brandenburg knapp über die 5-Prozent-Hürde und zieht erneut in den Landtag ein. Das ergab das vorläufige Endergebnis.
Ihr Spitzenkandidat Péter Vida gewann zudem bei der Landtagswahl am Sonntag das Direktmandat in seinem Wahlkreis Barnim II mit 23,8 Prozent der Erststimmen.
Über Monate hinweg hatten die Freien Wähler in Umfragen bei weniger als fünf Prozent gelegen. Zugleich kämpfte Vida daher um das Direktmandat in seinem Wahlkreis.
Diesen konnte bei der letzten Wahl Landtagspräsidentin Britta Stark (SPD) für sich entscheiden. Stark erreichte am Sonntag aber nur 21,8 Prozent der Erststimmen.
Über die Grundmandatsklausel erhalten Parteien auch dann Sitze im Parlament, wenn sie mindestens ein Direktmandat gewinnen.
Dadurch konnten die Freien Wähler bereits nach der Landtagswahl 2014 drei Abgeordnete in den Landtag in Potsdam entsenden, obwohl sie nur 2,7 Prozent der Wählerstimmen erhielten. (afp)
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