Forsa: Union legt in Wählergunst zu

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CDU auf StimmzettelFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times23. November 2016

Die Union kann sich im Wahltrend des Forsa-Instituts im Auftrag des Magazins „Stern“ und des Fernsehsenders RTL verbessern: Sie legt im Vergleich zur Vorwoche um einen Prozentpunkt zu und kommt nun auf 36 Prozent. Die SPD bleibt weiterhin bei 23 Prozent, die Linke und die AfD stagnieren bei jeweils 10 Prozent. Die Grünen büßen einen Punkt ein auf ebenfalls 10 Prozent und auch die FDP verliert einen Punkt und müsste, wenn jetzt gewählt würde, mit 5 Prozent um den Einzug in den Bundestag bangen.

Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen zusammen 6 Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 25 Prozent. Bei der Kanzlerpräferenz steigt Angela Merkels (CDU) Wert um zwei Prozentpunkte auf 50 Prozent, während sich Sigmar Gabriel (SPD) um einen Punkt auf 16 Prozent verbessern kann und damit 34 Punkte hinter der amtierenden Kanzlerin liegt. Die Zahlen wurden erhoben, bevor Merkel ihre erneute Kandidatur bei der Bundestagswahl 2017 verkündet hat. Bei der Einschätzung der politischen Kompetenz der Parteien steigt der Wert für Union und SPD jeweils um zwei Prozentpunkte. 30 Prozent aller wahlberechtigten Bundesbürger trauen momentan der Union zu, mit den Problemen in Deutschland am besten fertig zu werden, 12 Prozent der SPD und insgesamt 9 Prozent anderen Parteien. 49 Prozent der Befragten trauen dies keiner Partei zu. Für den Wahltrend wurden vom 14. bis 18. November 2016 insgesamt 2.505 Bundesbürger befragt. Nach Angaben des Instituts soll die Auswahl der Befragten „repräsentativ“ sein. (dts)



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