Forsa: Union lässt in Wählergunst nach

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CDU auf StimmzettelFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times7. Dezember 2016

Die Union aus CDU und CSU lässt in der Wählergunst nach: Sie hat in der Woche vor dem CDU-Parteitag in Essen im Wahltrend des Forsa-Instituts im Auftrag des Magazins „Stern“ und des Fernsehsenders RTL einen Prozentpunkt eingebüßt und liegt jetzt bei 36 Prozent. Die SPD verharrt bei 22 Prozent. Die Grünen gewinnen im Vergleich zur Vorwoche einen Punkt auf elf Prozent hinzu und auch die Linke kann sich um einen Punkt auf zehn Prozent verbessern.

Die AfD hingegen verliert wieder einen Prozentpunkt auf jetzt zehn Prozent. Die FDP kann leicht zulegen auf sechs Prozent. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen zusammen fünf Prozent.

Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 25 Prozent und ist damit 3,5 Prozentpunkte niedriger als der Anteil der Nichtwähler bei der Bundestagswahl 2013.

Wenn der Bundeskanzler direkt gewählt werden könnte, würden sich aktuell 51 Prozent der wahlberechtigten Bundesbürger für Angela Merkel entscheiden – ein Prozentpunkt weniger als in der Vorwoche. Damit liegt sie bei der Kanzlerpräferenz 36 Punkte vor SPD-Chef Sigmar Gabriel, den sich 15 Prozent als Kanzler wünschen.

Merkels Rückhalt bei den CDU-Anhängern ist mit 91 Prozent deutlich größer als der von Gabriel bei den SPD-Anhängern, von den sich 38 Prozent für ihn entscheiden würden. Für den Wahltrend wurden vom 28. November bis zum 2. Dezember 2016 insgesamt 2.501 Bundesbürger befragt. Nach Angaben des Instituts soll die Auswahl der Befragten „repräsentativ“ sein. (dts)



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