Forsa: SPD legt zu, Union verliert

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SPD auf StimmzettelFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times20. Dezember 2016

Die Union lässt in der Wählergunst nach: Sie verliert im Wahltrend des Forsa-Instituts im Auftrag des Magazins „Stern“ und des Fernsehsenders RTL im Vergleich zur Vorwoche wieder einen Prozentpunkt und kommt nun auf 36 Prozent, während die SPD um einen Punkt steigt auf jetzt 22 Prozent. Die Werte für die anderen Parteien verändern sich dagegen nicht. Die Grünen bleiben bei zehn Prozent, die Linke hält weiterhin neun Prozent.

Die AfD kann ihre elf Prozent behaupten, und die FDP verharrt nach wie vor bei sechs Prozent. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen zusammen ebenfalls sechs Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 26 Prozent. Wenn die Spitze des Kanzleramts direkt gewählt werden könnte, würden sich 50 Prozent der Wahlberechtigten aktuell für Angela Merkel entscheiden – darunter 91 Prozent der CDU-Anhänger, 77 Prozent der CSU-Anhänger und 33 Prozent der SPD-Anhänger. Für den SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel würden 14 Prozent aller Wahlberechtigten stimmen, darunter 39 Prozent der eigenen Anhänger. Für den Wahltrend wurden vom 12. bis zum 16. Dezember 2016 insgesamt 2.502 Bundesbürger befragt. (dts)



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