Fischer kritisiert Kramp-Karrenbauer : „Kohl würde sich im Grabe umdrehen“
Der ehemalige Außenminister Fischer kritisiert CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer: "Die CDU war in Deutschland seit Konrad Adenauer immer die Europapartei, doch das ist vorbei."
Der frühere Außenminister Joschka Fischer (Grüne) hat der CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer vorgeworfen, das europapolitische Erbe von Helmut Kohl zu verraten.
„Die CDU war in Deutschland seit Konrad Adenauer immer die Europapartei, doch das ist vorbei. Leider. Kohl würde sich im Grabe umdrehen, wenn er das wüsste“, sagte Fischer dem „Tagesspiegel“.
Offensichtlich habe die CDU mit Europa und mit der deutsch-französischen Beziehung mittlerweile ein Problem. „Ich werde wehmütig beim Gedanken an den großen Europäer Helmut Kohl“, sagte Fischer weiter.
Ihm werde erst mit einigem Abstand klar, welche Leistung Kohl erbracht habe, die Union auf einem proeuropäischen Kurs zu halten. (dts)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Die erste Brombeer-Koalition in Deutschland
Schwarz-Lila-Rot will in Thüringen regieren: Koalitionsvertrag braucht noch Segen der Parteien
Eigenmarken deutlich teurer
Die Verlierer der Teuerung: Preisbewusste Verbraucher bekommen „Cheapflation“ zu spüren
Haben Roboter ein Bewusstesein?
Kann KI Kunst produzieren? Sotheby’s sagt ja
Wenn Politiker Gegenwind verspüren
Hass und Hetze gegen Politiker: Kubicki hat einen Tipp für Habeck
Früherkennung kann Leben retten
Stille Symptome, tödliche Folgen: Was Sie über Bauchspeicheldrüsenkrebs wissen sollten
Wenn Politiker beleidigt werden
Vom Hassposting zum Strafantrag: Wann und wie wird die Polizei aktiv?
Einblicke in die junge Partei
Das BSW – eine Partei zwischen Aufstieg und Fall
Finanzsystem im Euroraum unter Druck
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion