Fischer fällt vor Borkum von Krabbenkutter – große Suchaktion auf der Nordsee

Rettungskräfte suchen nach einem von einem Kutter ins Meer gestürzten Fischer. Etliche Schiffe sowie Hubschrauber und Flugzeuge aus Deutschland und den Niederlanden beteiligen sich.
Bei den Nordseekrabben ist der Verkauf in den vergangenen beiden Jahren um 40 Prozent eingebrochen.
Ein typischer Krabbenfischer auf der Nordsee.Foto: Sina Schuldt/dpa
Epoch Times16. Juni 2024

Auf der Nordsee vor der niedersächsischen Insel Borkum suchen zahlreiche Rettungskräfte seit Sonntag nach einem von einem Krabbenkutter ins Meer gestürzten Fischer.

Wie die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger in Bremen mitteilte, beteiligten sich diverse Schiffe aus Deutschland und den Niederlanden an der Suche. Auch ein Hubschrauber der deutschen Marine sowie ein Such- und Rettungsflugzeug aus dem Nachbarland waren demnach in dem Gebiet im Einsatz.

Der Fischer ging am Sonntagmorgen zwischen Borkum und dem niedersächsischen Festland über Bord, woraufhin der Kapitän des Kutters die für Notfälle zuständige Einsatzzentrale der DGzRS verständigte. Diese alarmierte die Rettungseinheiten, die von von Seenotkreuzern aus den benachbarten Niederlanden, Behördenschiffen und Kuttern unterstützt wurden.

Feuerwehren suchten darüber hinaus die umliegenden Küstenstreifen von Land aus ab. „Trotz aller Bemühungen konnte der Fischer bisher nicht gefunden werden“, teilte die Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger am Nachmittag mit. Die Suche nach dem Mann dauere weiter an. (afp/red)



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