Figo kritisiert Wiederwahl: «Der Fußball hat verloren»
Zürich (dpa) - Luis Figo hat die Wiederwahl von Joseph Blatter als FIFA-Präsident mit deutlichen Worten kritisiert.
„Heute ist ein weiterer schwarzer Tag in Zürich. Die FIFA hat verloren, aber vor allem hat der Fußball verloren und jeder, der…
„Heute ist ein weiterer schwarzer Tag in Zürich. Die FIFA hat verloren, aber vor allem hat der Fußball verloren und jeder, der sich wirklich darum sorgt“, sagte der frühere portugiesische Fußball-Star. Figo hatte vor gut einer Woche auf seine geplante Gegenkandidatur verzichtet und stattdessen Blatter-Herausforderer Prinz Ali bin al-Hussein unterstützt.
„Dass Blatter, der verantwortlich für den Punkt ist, an dem die FIFA heute steht, wiedergewählt wird, zeigt wie krank diese Organisation ist“, sagte Figo. Dass Blatter nach dem jüngsten Korruptionsskandal mit Festnahmen von sieben Fußball-Funktionären in Zürich erklärte hatte, er könne nicht alle kontrollieren, „beleidigt die Intelligenz von jedem“, erklärte Figo.
(dpa)Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Impfnebenwirkungen unterschätzt
mRNA-Zulassungsstudie: Ignorierten Behörden und Hersteller schwere Nebenwirkungen?
Diffamierung als Waffe
Wie eine New Yorker Institution die KPCh bei ihrer Verfolgung unterstützt
Zwei, drei oder fünf Prozent für Verteidigung?
Wahlkampf mit Krieg und Aufrüstung: Das sind die Standpunkte der Parteien
Frieden binnen Jahresfrist?
Fritz Vahrenholt: Gaspreise deuten auf Ende des Ukraine-Krieges
Unter 20 Prozent erneuerbar
Primärenergieverbrauch: Deutschland importiert zwei Drittel seiner Energie
„Islamischer Staat“
Einsame Wölfe und Terror-Franchising: Warum die IS-Gefahr nicht gebannt ist
Förderungen zur Heizungssanierung
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion