Feuerwehr: „Wir arbeiten wirklich mit Hochdruck gegen die Zeit“

Der Abriss des eingestürzten Teils der Carolabrücke in Dresden ist in vollem Gange. Unterstützung gibt es nun auch von der Bundeswehr.
Ein Bergepanzer der Bundeswehr steht vor der eingestürzten Carolabrücke.
Ein Bergepanzer der Bundeswehr vor der eingestürzten Carolabrücke – die Bundeswehr hilft mit.Foto: Robert Michael/dpa
Epoch Times14. September 2024

Die Abriss- und Räumarbeiten nach dem Teileinsturz der Carolabrücke in Dresden kommen gut voran. „Wir arbeiten wirklich mit Hochdruck gegen die Zeit“, sagte Feuerwehrsprecher Michael Klahre am Morgen. In der Nacht seien die Arbeiten ununterbrochen fortgesetzt worden.

„Wir kommen recht gut voran.“ Ziel sei es weiterhin, die Beräumungsarbeiten bis Sonntag durchgeführt zu haben. „Denn der Pegel steigt weiter, und wenn dieser Bereich hier überflutet ist, dann können wir hier nicht mehr arbeiten“, erklärte Klahre mit Blick auf das für die Elbe erwartete Hochwasser.

Am Freitagabend waren zwei Bergepanzer der Bundeswehr zur Unterstützung vor Ort eingetroffen. Dafür sei er dankbar, sagte Klahre. „Wir fahren hier auf Sicht.“ Wenn der Pegelstand steige, müsse man gegebenenfalls Technik zurücknehmen. Der Boden sei wegen des Regens bereits morastig, Geräte könnten sich festfahren. „Deswegen ist die Unterstützung der Bundeswehr auch so unglaublich wichtig.“ (dpa/red)



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