Feuerteufel in Köln: Passanten überwältigen falsche Joggerin nach mehrfacher Brandstiftung
Montagmorgen, 20. August, im Pyramidenpark bei der Lanxess-Arena in Köln-Deutz: An diesem Morgen waren mehrere Frauen mit ihren Hunden zum Gassi-Gehen im Pyramidenpark, als sie ein Feuer bemerkten.
Es war gegen 8 Uhr, als wir an der Böschung plötzlich Rauch aufsteigen sahen.“
(Augenzeugin)
Die Frau alarmierte die Feuerwehr. Kurz zuvor hatte sie eine asiatisch aussehende Frau die Böschung hinauflaufen sehen – eine Joggerin, wie die Augenzeugin vermutete.
Als die Feuerwehr eintrifft, kann sie den mittlerweile 100 Quadratmeter großen Flächenbrand löschen, schreibt der „Kölner Express“. Die Polizei vernimmt die Augenzeugin.
Als die Einsatzkräfte wieder abgerückt waren, tauchte plötzlich die Asiatin wieder auf und legte ein weiteres Feuer im trockenen Gras. Die Zeugin fotografiert die Brandstifterin mit ihrem Handy. Gemeinsam mit zwei weiteren Hundebesitzerinnen wollen die Frauen die Brandstifterin zur Rede stellen, die zu flüchten versucht.
Mein großer Hund und ich haben uns ihr in den Weg gestellt.“
(Augenzeugin)
Der Hund bellte heftig, die flüchtende Person blieb stehen. Da stürzte sich die Augenzeugin schon auf sie, setzte sich auf die am Boden liegende Brandstifterin, eine weitere Zeugin setzte sich auf ihre Beine, um sie am Umsichtreten zu hindern. Die dritte Passantin wählte den Notruf. Kurz darauf sind die Einsatzkräfte wieder vor Ort und übernehmen die Pyromanin.
Mittlerweise standen rund 600 Quadratmeter in Flammen. Die Feuerwehr tat ihren Job und löschte.
Inzwischen ist die Brandstifterin, eine 47-Jährige mit festem Wohnsitz in Köln, wieder freigelassen worden, da laut Polizei keine Haftgründe vorlägen, so der „Express“. Derzeit prüften die Behörden, ob die Frau möglicherweise für noch mehr Brände verantwortlich sein könnte. Nach Angaben des Blattes sollen im gesamten Stadtgebiet Mülltonnen gebrannt haben.
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