FDP-Politikerin im bayerischen Ankerzentrum: „Wie in den Kulissen eines beklemmenden Films“
Das Ankerzentrum in Manching/Ingolstadt ist eines von sieben Ankerzentren in Bayern. 312 Personen wohnen hier aktuell, Platz ist für doppelt so viele Menschen, berichtet „Focus-Online“. Zu dem Ankerzentrum Manchingen/Ingolstadt gehören drei Außenstellen mit insgesamt 2.000 Betten.
FDP-Politikerin Julika Sandt, stellvertretende Vorsitzende der FDP-Fraktion im bayerischen Landtag, besuchte das Ankerzentrum Manching, um sich vor Ort ein Bild von der Lage zu machen. Sie sagt nach dem Besuch: „Das Ankerzentrum wirkt auf mich trostlos und seltsam ausgestorben. Ich fühle mich wie in den Kulissen eines beklemmenden Films“, zitiert „Focus-Online“.
Neben einer Schule gibt es auf dem Gelände einen Raum zum Spielen und ein weiterer zum Basteln, in denen ein privater Dienstleister tätig ist. Während Frau Sandt im Ankerzentrum weilt, sind nur drei Kinder in den Räumen (insgesamt leben hier aktuell 89 Minderjährige).
Keines der fast 90 Kindern wäre gegen 11 Uhr in der Grundschule gewesen, erklärt die Politikerin. Frühkindliche Förderung oder Vorschule würden überhaupt nicht angeboten. Auch die Behördenvertreter konnten ihr nicht erklären, wo sich die Kinder aufhalten. Doch es war ein Freitag, und viele Familien waren zum moslemischen Freitagsgebet nach Ingolstadt unterwegs.
„Humane Asylpolitik“ gefordert
Grüne, SPD, und FDP im bayerischen Landtag haben bereits deutlich gemacht, dass sie etwas ändern wollen. Sie stellten kürzlich ihre Ideen einer „humanen Asylpolitik“ vor und fordern vom bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU), dass in den Ankereinrichtungen „umfassende Veränderungen zum Positiven umgesetzt werden“, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung.
Sie fordern, dass es im Ankerzentrum eine angemessene Beschulung gibt und minderjährige Kinder und deren Familien spätestens nach sechs Monaten in Gemeinschaftsunterkünften in den Kommunen untergebracht werden. Darüber hinaus wollen sie eine unabhängige Rechtsberatung für die Asylsuchenden, also einen freien Zugang zu Rechtsbeiständen und Beratern von Nichtregierungsorganisationen.
Hintergrund des im August 2018 eingerichteten Ankerzentrums ist, dass von der Antragstellung bis zur weiteren Unterbringung oder Abschiebung die Migranten und Flüchtlinge an einem Ort bleiben. Neben der Zentralen Ausländerbehörde, der Asylbehörde und einer Antragsstelle des Verwaltungsgerichts gibt es Vertreter vom Sozialdienst, der Kantine, der Schule, und vom Sozialamt vor Ort. Das Ziel ist, die durchschnittliche Verweildauer unter viereinhalb Monaten zu halten.
Schwule und Lesben sollen dezentral untergebracht werden
Eine weitere Forderung der Parteien ist, das „besonders schutzbedürftige Personen“ und Minderheiten wie Schwule und Lesben nicht mehr in den zentralen Ankereinrichtungen, sondern dezentral und gegebenenfalls in gesonderten Einrichtungen und Schutzwohnungen untergebracht werden sollen.
FDP-Politikern Julika Sandt sieht auch bei der psychologischen Betreuung der Asylbewerber Handlungsbedarf. Einen Allgemeinmediziner gäbe es, aber eine psychologische Betreuung könnte nicht sichergestellt werden, erklärt der Regierungsvizepräsident „Focus-Online“. (er)
Buchempfehlung des Verlags der Epoch Times
Für eine Weltregierung eintreten, die Rolle der Vereinten Nationen bewusst übertreiben, die Vereinten Nationen als Allheilmittel zur Lösung aller Probleme in der heutigen Welt darstellen – all das ist Teil eines Versuchs, Gott zu spielen und die Zukunft der Menschheit durch manipulierende Macht zu gestalten. Tatsächlich ist das genau die gleiche Idee wie die kommunistische Utopie, eine „Religion“, die von den Menschen selbst begründet wird – und das Ergebnis ist verheerend.
Basierend auf Atheismus und Materialismus verspricht der Globalismus eine utopische Welt, das Königreich des Himmels auf Erden, das reich, egalitär und frei von Ausbeutung, Unterdrückung und Diskriminierung ist – eine, die von einer wohlwollenden Weltregierung überwacht wird.
In den letzten Jahren ist immer deutlicher geworden, dass die Ideologie des Globalismus auf der „politischen Korrektheit“, der „sozialen Gerechtigkeit“, der „Wertneutralität“ und dem „absoluten Egalitarismus“ der Linken basiert. Das ist die Globalisierung der Ideologie.
Sobald eine globale Superregierung gebildet ist, wird der Kommunismus sein Ziel, Privateigentum, Nationen, Rassen und die traditionelle Kultur jeder Nation zu beseitigen, leicht erreichen – genau darum geht es im Kapitel 17 dieses Buches.
ISBN Band 1: 978-3-9810462-1-2, Band 2: 978-3-9810462-2-9, Band 3: 978-3-9810462-3-6. Einzeln kostet jeder Band 19,90 Euro (zzgl. 2,70 Euro Versandkosten), alle drei Bände gemeinsam sind im Moment noch zum Sonderpreis von 45,00 Euro (zzgl. 5,50 Euro Versandkosten) zu erwerben. Das Buch hat insgesamt 1008 Seiten und über 1200 Stichworte im Indexverzeichnis.
Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder – falls vergriffen – direkt beim Verlag der Epoch Times Phone: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion