Experte im deutschen Corona-Rat gibt zu, für Peking zu arbeiten
Das Strategiepapier „Wie wir Covid-19 unter Kontrolle bekommen“ des Bundesinnenministeriums (BMI) vom Frühjahr 2020 sorgt weiter für Aufruhr.
Denn nun wird bekannt, dass der österreichische Germanistik-Doktorand Otto Kölbl, der zentrale Teile eines Papiers zur Eindämmung der Pandemie formulierte, für die Kommunistische Partei Chinas arbeitet.
In dem Strategiepapier werden Worst-Case-Szenarien ausgebreitet, die man „der Bevölkerung vor Augen führen müsse“. So heißt es an einer Stelle des als „Panikpapier“ bezeichneten Konzepts beispielsweise: „Kinder werden sich leicht anstecken … Wenn sie dann ihre Eltern anstecken und einer davon qualvoll zu Hause stirbt und sie das Gefühl haben, Schuld daran zu sein, weil sie z. B. vergessen haben, sich nach dem Spielen die Hände zu waschen, ist es das Schrecklichste, was ein Kind je erleben kann.“
Massive staatliche Eingriffe bis hin zu Quarantänecamps für Infizierte werden zur Pandemiebekämpfung aufgeführt.
Der erklärte Fan des Diktators Mao war einst Sprachlehrer an der North-Western Polytechnical University in Xi’an in Zentralchina und forschte über den westlichen Diskurs und die westliche Medienberichterstattung über China. Zu diesem Thema schreibt Kölbl derzeit nach Angaben der Universität Lausanne, an der er tätig ist, auch eine Doktorarbeit.
Im Gespräch mit „Welt“ erzählt der 53-Jährige, die Kommunistische Partei Chinas habe ein Kommunikationsproblem. Um das zu beheben, helfe er ab und zu aus.
Ich habe immer wieder mal kleinere Aufträge angenommen, wo es darum ging, die Sicht der chinesischen Regierung einem westlichen Publikum zu erklären“, sagt Kölbl.
Über die Details und die Höhe der Vergütung könne er nicht sprechen, er habe sich zur Geheimhaltung verpflichtet.
Der von Peking bezahlte Linguist beeinflusste im Corona-Expertenrat des Innenministeriums mit seinem Strategiepapier wesentlich die Corona-Maßnahmen in Deutschland. Der damalige Staatssekretär Markus Kerber war zuständig für die Covid-Gruppe. Aus Anfrage von „Welt“ teilt er mit, nichts von der Zusammenarbeit zwischen Kölbl und der KPC gewusst zu haben.
Trotz der aktuellen Bilder aus Shanghai ist Kölbl noch immer der Meinung, dass „Zero Covid“ für China eine gute Strategie sei. (bs)
Unsere Buchempfehlung
Die KP China ist keine politische Partei oder Regierung im normalen Sinne. Sie repräsentiert nicht das chinesische Volk, sondern das kommunistische Gespenst. Sich mit der Kommunistischen Partei Chinas zu identifizieren und ihr die Hand zu reichen, bedeutet, sich mit dem Teufel zu identifizieren.
China und die Welt stehen an einem Scheideweg. Für das chinesische Volk kann von dieser Partei, die unzählige Blutschulden hat, keine wirklichen Reformen erwartet werden. Das Land wird nur dann besser dran sein, wenn es frei von der Partei ist. Das Ende der Herrschaft der KP Chinas bedeutet allerdings nicht gleichzeitig das Ende des chinesischen Volkes.
Tatsächlich ist die KP Chinas der Feind der gesamten Menschheit. Den Ambitionen dieser Partei zu widerstehen, bedeutet, die menschliche Zivilisation und die Zukunft zu retten. Im Kapitel 18 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ geht es um Chinas Griff nach der Weltherrschaft. Hier mehr zum Buch.
Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Shop
„Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive und analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.
Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.
Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion