Ex-Guantanamo-Häftling Kurnaz ruft Steinmeier zu Entschuldigung auf
Der ehemalige Guantanamo-Häftling Murat Kurnaz hat Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) aufgefordert, vor einer Wahl zum Bundespräsidenten auf ihn zuzukommen und sich zu entschuldigen: „Für mich ist das eine offene Wunde, eine maßlose Enttäuschung, von Deutschland in der Not im Stich gelassen worden zu sein“, sagte er der „Berliner Zeitung“ (Dienstagsausgabe). „Und Herr Steinmeier als Kanzleramtschef war der Hauptverantwortliche. Bis heute ist er nicht auf mich zugekommen, bis heute hat er sich nicht entschuldigt.“
Kurnaz fügte hinzu: „Er sollte sein Sündenregister bereinigen, bevor er Bundespräsident wird.“ Kurnaz war Januar 2002 bis August 2006 ohne Anklage in Guantanamo festgehalten worden. (dts)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Corona-Aufarbeitung
Italien beschließt Amnestie für Impfverweigerer
„Todesstrafe für Superreiche“
Tödlicher Angriff auf CEO von United HealthCare – deutscher Journalist schockt mit Skandal-Tweet
Entwürfe für Wahlprogramme
Weg für Neuwahlen frei: Was die Parteien jetzt versprechen
Flugobjekte auch über Ramstein
Mysteriöse Drohnen in den USA – Trump: „Etwas Seltsames geht hier vor“
Islamischer Staat wieder aktiv
Lage in Syrien begünstigt Wiedererstarken von Islamisten
Expertenrunde in Den Haag
„Eine Menschenrechtsverletzung, die wir uns viele Jahre lang nicht einmal vorstellen konnten“
100.000 Fälle pro Tag
Einzelhändler machtlos? Ladendiebstähle nehmen drastisch zu
Aufgewachsen im Arbeitslager
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion