Ex-Familienministerin Schröder: „Christen sind leichter zu integrieren als Muslime“
Die ehemalige Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) lebt mit ihrer Familie in Berlin. Für die 40-jährige Soziologin macht es einen Unterschied, ob zwei oder drei Kinder mit Migrationshintergrund in einer Schulklasse sind oder ob ganze Gruppen von Migranten das Klima in der Klasse dominieren und unter anderem auch Aggressionen ausleben. Das sagte die Politikerin in einem Interview mit der „Bild“-Zeitung.
Laut Schröder müsse man beim Thema „gewaltlegitimierende Männlichkeitsnorm von Muslimen“ auch über Gewalt gegen Frauen im Alltag reden. Sowie über archaische Rollenbilder bis hin zur Weigerung muslimischer Männer, mit Lehrerinnen in Deutschland zu sprechen. Die Ministerin verdeutlicht auch, dass es im Islam ein Verständnis von männlicher Ehre gibt, das auch mit Gewalt verknüpft ist.
Schröder: „Wer die Probleme benennt wird als islamophob gebrandmarkt“
Für die Politikerin wird es schwierig, wenn deutsche Kinder in den heimischen Schulen in der Minderheit sind. Zudem müsse die Politik endlich aufhören, mit den „falschen muslimischen Organisationen“ zusammenzuarbeiten, die das Benennen dieser Probleme als „Islamophobie“ brandmarken, so Schröder zur „Bild“.
„Es muss aber auch von Seiten der Politik klargestellt werden, aus welcher Richtung der Antisemitismus in Deutschland kommt“, macht die dreifache Mutter deutlich.
Äußerungen wie beispielsweise von Bundesaußenminister Heiko Maas „Jeder Antisemitismus ist inakzeptabel“, wecken zu Recht bei den Leuten den Verdacht, dass sie für dumm verkauft werden sollen. Denn damit wird herumgemogelt auszusprechen, dass wir zumindest an unseren Schulen vor allem ein Problem mit dem „eingewanderten Antisemitismus mit muslimischen Hintergrund haben und nicht so sehr mit dem alten dumpfen rechtsradikalen Antisemitismus“, so Schröder.
Schröder: „Bild von männlicher Stärke und Ehre ist verknüpft mit Gewalt“
„Jeder, der Kinder in öffentlichen Schulen hat, in S- und U-Bahnen unterwegs ist oder durch Innenstädte geht, spürt öfter, dass es ein Klima gibt mit Aggressivität und latenter Gewaltneigung“, so Schröder. Für sie hat das spürbar zugenommen. „Es hat damit zu tun, dass inzwischen mehr muslimische Männer in Deutschland leben, die ein Bild von männlicher Stärke, von männlicher Ehre haben, das auch mit Gewalt verknüpft ist.“
Was nach ihr nicht heißen soll, dass alle muslimischen Männer zu Gewalt neigen. „Man muss aber klar sagen, dass unter 1.000 muslimischen Männern eine höhere Gewaltneigung vorhanden ist, als unter 1.000 nichtmuslimischen Männern mit dem gleichen sozialen Hintergrund. Dazu gibt es präzise Studien.“, so die Politikerin und Soziologin.
Schröder: Politik erkennt höhere Gewaltneigung bei Moslems nicht an
Laut Schröder erkennt die Politik das nicht an, weil sie Angst hat, als islamophob oder rassistisch gebrandmarkt zu werden. So würden viele Politiker, aber z. B. auch viele jüngere Feministinnen, die Fakten nicht wahrhaben wollen. Stattdessen würden sie dann lieber über Gewalt von Männern generell reden. „Die gibt es natürlich auch, aber bei Männern mit muslimischen Hintergrund ist das Problem klar stärker ausgeprägt.“, so Schröder im Interview mit der Bild.
Laut Schröder müssten die muslimischen Verbände in die Pflicht genommen werden. Die Verbände die die realen Probleme leugnen, können kein Partner des Staates sein. „Wir müssen auch als Staat entschieden auftreten, weil wir sonst gerade von Menschen aus diesem Kulturkreis als schwach angesehen werden.“ Außerdem verdeutlicht die Berliner Politikerin, „müssen wir uns klarmachen, dass junge muslimische Männer eben nicht in beliebiger Zahl integriert werden können. Es gibt hier klar eine Obergrenze unserer Integrationsfähigkeit.“, so Schröder.
Schröder: „Islamophobie-Keule wird immer noch geschwungen“
Auch jetzt werde die „Islamophobie-Keule“ immer noch geschwungen, aber sie trifft wesentlich seltener, so die CDU-Politikerin im Interview mit der Bild-Zeitung.
„Unsere Gesetze machen bei der Zuwanderung keinen Unterschied zwischen den Religionen. Das finde ich richtig. Trotzdem muss sich die Politik bewusst machen, dass christliche Zuwanderer leichter zu integrieren sind, als muslimische Zuwanderer. Das ist so.“, so Schröder. (er)
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