EU gewährt 112 Millionen Euro Millionenhilfen nach Fluten in Süddeutschland im Juni

Der viele Regen im Juni sorgt für eine schwierige Lage in Bayern und Baden-Württemberg. Vielerorts wurde der Katastrophenfall ausgerufen. Im oberbayerischen Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm ist es zu einem Dammbruch gekommen, ein Feuerwehrmann kam ums Leben. Jetzt kommt weitere finanzielle Hilfe.
«Es ist eine Illusion zu denken, der unzureichende Klimaschutz der Regierung könnte durch mehr Anpassung ausgeglichen werden.»
Süddeutschland unter Wasser. (Symbolbild)Foto: Nikolas Schäfers/dpa
Epoch Times27. November 2024

Nach den Überschwemmungen in Süddeutschland im Juni hat die EU Fluthilfen von gut 112 Millionen Euro gewährt. Das Europaparlament stimmte den Mitteln aus dem EU-Katastrophenfonds am Mittwoch in Straßburg zu.

Sie sollen einen Teil der Reparaturen an der beschädigten Infrastruktur decken und Aufräumarbeiten finanzieren. Die Bundesregierung hatte die Hilfen im August beantragt.

In Bayern und Baden-Württemberg hatten heftige Regenfälle im Juni zu Schäden geführt, die nach EU-Angaben auf mehr als vier Milliarden Euro geschätzt werden. Sechs Menschen kamen bei der Flutkatastrophe ums Leben.

Das EU-Parlament billigte zugleich vier Millionen Euro für Italien nach Überschwemmungen im Aosta-Tal im Juni. (afp/red)



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