Etwa 40 Demonstrationen rund um Münchner Sicherheitskonferenz erwartet

Die Polizei erwartet im Zusammenhang mit der Münchner Sicherheitskonferenz am kommenden Wochenende so viele Demonstrationen und Kundgebungen wie seit Jahren nicht mehr. Es seien derzeit etwa 40 Versammlungen angemeldet, sagte der Münchner Polizeivizepräsident Christian Huber am Mittwoch vor Journalisten.
Das ungewöhnlich starke Aufkommen erklärte Huber mit der internationalen Lage durch den Krieg in der Ukraine oder die Lage im Nahen Osten, aber auch durch die anstehende Bundestagswahl.
„Bayerischer Hof“ weiträumig abgesperrt
Die Sicherheitskonferenz findet von Freitag bis Sonntag statt, es gelten in der Zeit erhebliche Einschränkungen in der Münchner Innenstadt. So ist das Tagungshotel „Bayerischer Hof“ weiträumig abgesperrt.
Als Schwerpunkt der Demonstrationen wegen der Konferenz nannte die Polizei den Samstag, für den allein elf Veranstaltungen angemeldet sind. Zu der größten werden etwa 5.000 Teilnehmer erwartet.
An der Sicherheitskonferenz nehmen rund 60 Staats- und Regierungschefs und mehr als hundert Minister aus aller Welt teil. US-Präsident Donald Trump schickt neben Vizepräsident JD Vance und Außenminister Marco Rubio auch seinen Gesandten für die Ukraine, Keith Kellogg.
Die Bundesregierung ist mit Bundeskanzler Olaf Scholz, Verteidigungsminister Boris Pistorius (beide SPD) und Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) vertreten. Auch Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) ist vor Ort. (afp)
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