„Es war gar nicht er, sondern ich“ – Laschet: Werde ständig mit Pistorius verwechselt

Der frühere CDU-Chef Armin Laschet wird nach eigenen Worten ständig mit Verteidigungsminister Boris Pistorius von der SPD verwechselt.
Er wohne in Berlin in derselben Straße wie Pistorius und fahre „morgens immer mit dem E-Scooter zum Bundestag“, erzählte Laschet in einem Podcast der „Funke Mediengruppe“.
Das habe dann zu einem „Riesenaufruhr im Ministerium“ geführt – weil die Polizei sich beschwert habe.
Die Beamten hätten in Pistorius‘ Ministerium angerufen, um zu sagen: „Der Minister kann nicht mit dem E-Scooter durch die Gegend fahren – und es war gar nicht er, sondern ich“, sagte Laschet. So etwas passiere ihm „ständig“, fügte der frühere Unions-Kanzlerkandidat hinzu.
Salutieren vor der Münchner Sicherheitskonferenz
Bei der Münchner Sicherheitskonferenz habe ein Soldat vor dem Aufzug zu ihm gesagt „Guten Morgen, Herr Minister“. Er habe entgegnet: „Ich bin nicht Ihr Minister.“

CDU-Abgeordneter – oder doch Verteidigungsminister? (Archivbild) Foto: Michael Kappeler/dpa
Und weil jeden Morgen der Dienstwagen des Verteidigungsministeriums vor Pistorius‘ Tür stehe, habe er mal scherzhaft gesagt: „Irgendwann steige ich da ein und dann fahren wir los.“ Pistorius habe darüber lachen können.
Als er noch Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen war, sei es umgekehrt gewesen, sagte Laschet.
Da sei Pistorius gefragt worden: „Können wir ein Selfie machen, Herr Laschet?“ Heute aber sei Pistorius „in vielem präsenter“. (afp/dpa/red)
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