Die neuen Bundestagsvizepräsidenten sind: Ortleb, Nouripour, Lindholz und Ramelow

In der konstituierenden Sitzung des 21. Deutschen Bundestages sind am Dienstag die Bundestagsvizepräsidenten gewählt worden.
Josephine Ortleb (SPD), Bodo Ramelow (Linke), Omid Nouripour (Grüne) und Andrea Lindholz (CSU) sind zu Stellvertretern von Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) gewählt worden. Gerold Otten (AfD) fiel bei der Wahl durch. Jeder Kandidat benötigt eine Mehrheit von mindestens 316 Stimmen.
- Ortleb erhielt 434 Stimmen,
- Ramelow 318,
- Nouripour 432,
- Lindholz 425,
- und Otten 185.
Die AfD einigte sich auf einen zweiten Wahlgang und nominierte erneut Otten für das Amt des Bundestagsvizepräsidenten.
Zum Auftakt der Sitzung war die Partei mit einem Antrag auf Änderung der Geschäftsordnung des Bundestags gescheitert, mit der sie ein Recht auf einen stellvertretenden Posten im Bundestagspräsidium durchsetzen wollte. (dts/afp/red)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion