Ehemalige AfD-Chefin Petry in Dresden wegen Meineidverdacht vor dem Landgericht

Die frühere AfD-Chefin Frauke Petry muss sich wegen Verdachts des Meineids vor dem Landgericht Dresden verantworten. Petry wird vorgeworfen, in einer Sitzung des Wahlprüfungsausschusses des sächsischen Landtags unter Eid falsch ausgesagt zu haben.
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Die ehemalige AfD-Vorsitzende Frauke Petry.Foto: Britta Pedersen/dpa
Epoch Times17. Februar 2019

Die frühere AfD-Vorsitzende Frauke Petry muss sich ab Montag (09.00 Uhr) wegen Verdachts des Meineids vor dem Landgericht Dresden verantworten. Petry wird vorgeworfen, in einer Sitzung des Wahlprüfungsausschusses des sächsischen Landtags im November 2015 in einer Zeugenaussage unter Eid falsch ausgesagt zu haben. Der Ausschuss befasste sich damals mit der Gewährung von Darlehen durch AfD-Landtagskandidaten an die Partei. Damit sollte der Landtagswahlkampf 2014 unterstützt werden.

Für das Verfahren sind zunächst insgesamt sieben Verhandlungstage bis zum 13. März angesetzt. Der Prozess findet wegen des erwarteten Zuschauerandrangs nicht im Landgericht, sondern im Gebäude des Oberlandesgerichts in Dresden statt.   (afp)



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