Duisburgs OB fordert finanziellen Kraftakt für Ruhrgebiet

Die Verteilung von Fördergeldern nach Himmelsrichtungen könne keine Lösung mehr sein, sagte Link dem Berliner "Tagesspiegel" (Samstagausgabe). Die saarländische Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger (SPD) fordert ebenfalls Hilfe vom Bund.
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OB von Duisburg, Sören Link, fordert eine Finanzspritze für seine Stadt.Foto: iStock
Epoch Times14. September 2019

In der Debatte um einen „Aufbau West“ hat der Duisburger Oberbürgermeister Sören Link (SPD) die Bundesregierung zu einem finanziellen Kraftakt für Ruhrgebiet aufgerufen – statt wegen der AfD-Erfolge einseitig die ländlichen Räume in Ostdeutschland zu fördern.

Die Verteilung von Fördergeldern nach Himmelsrichtungen könne keine Lösung mehr sein, sagte Link dem Berliner „Tagesspiegel“ (Samstagausgabe).

Die saarländische Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger (SPD) fordert ebenfalls Hilfe vom Bund.

„Es kann nicht sein, dass der Bund dank historischer Niedrigzinsen Geld quasi geschenkt bekommt, aber die Kommunen ihre Schulden bedienen müssen, während Schwimmbäder schließen und Schulen bröckeln“, schreibt sie in einem Beitrag für den Tagesspiegel. Der Bund müsse seinen Teil dazu beitragen, dass bestimmte West-Regionen nicht abgehängt werden. (dts/sua)



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