Drei Berliner wegen Verkauf von gestohlenen Aufenthaltserlaubnissen angeklagt
Die Berliner Staatsanwaltschaft hat drei Männer angeklagt, die im großen Stil mit gestohlenen Aufenthaltserlaubnissen und ähnlichen Dokumenten gehandelt haben sollen.
Den Beschuldigten im Alter von 44 bis 66 Jahren werde gemeinschaftliche und gewerbsmäßige Hehlerei sowie Urkundenfälschung zur Last gelegt, teilte die Behörde am Montag mit.
Das Trio soll die gestohlenen Aufenthalts- und Niederlassungspapiere in den Jahren 2011 und 2015 gewinnbringend weiterverkauft haben.
Die Ermittler fanden bei ihnen mehr als 700 Blanko-Dokumente und etliche gefälschte Papiere. Zuständig für die Prüfung der Anklage ist das erweitere Schöffengericht am Amtsgericht Tiergarten. Es muss zunächst entscheiden, ob es diese zulässt und die Hauptverhandlung eröffnet.
(afp)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion