Dobrindt will Tablet-Computer und E-Mail-Tippen am Steuer gesetzlich verbieten

"Wer am Steuer das Handy in die Hand nimmt, um eine Nachricht zu tippen oder das Tablet um Mails abzulesen, ist im Blindflug unterwegs", sagte der Minister der "Bild" (Freitagsausgabe). Ablenkung während des Fahrens sei "eines der größten Unfallrisiken, das vermeidbar und unnötig ist".
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SymbolbildFoto: Peter Macdiarmid/Getty Images
Epoch Times18. November 2016

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) will das Handy-Verbot am Steuer deutlich ausweiten und Autolenkern künftig auch Tablet-Computer oder Tätigkeiten wie E-Mail-Schreiben verbieten.

„Wer am Steuer das Handy in die Hand nimmt, um eine Nachricht zu tippen oder das Tablet um Mails abzulesen, ist im Blindflug unterwegs“, sagte der Minister der „Bild“ (Freitagsausgabe). Ablenkung während des Fahrens sei „eines der größten Unfallrisiken, das vermeidbar und unnötig ist“.

Laut Dobrindts Änderungsentwurf zur Straßenverkehrsordnung, aus dem die „Bild“ zitierte, sollen künftig Tablets, E-Book-Reader und ähnliche Geräte sowie Tätigkeiten wie E-Mail- und SMS-Tippen und Surfen im Internet am Steuer verboten werden. Ausdrücklich untersagt werde auch die Benutzung von Videobrillen.‎ Die Verkehrsregeln und Strafen würden so geändert, „dass sie auf der Höhe der Zeit sind und auch neuere technische Entwicklungen berücksichtigen“. (afp)



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