Dobrindt plädiert für Ausweisung von schwerstkriminellen Syrern

"Wenn schwerstkriminelle Syrer nicht in ihr Heimatland zurückgeschickt werden können, weil es dort gefährlich ist, sie aber gleichzeitig unsere Bevölkerung in Deutschland gefährden, dann will ich das nicht akzeptieren", meinte Alexander Dobrindt.
Titelbild
Horst Seehofer und Alexander Dobrindt.Foto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times25. November 2018

CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt widerspricht Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) und plädiert für Abschiebungen von schwerstkriminellen Straftätern nach Syrien.

„Wenn schwerstkriminelle Syrer nicht in ihr Heimatland zurückgeschickt werden können, weil es dort gefährlich ist, sie aber gleichzeitig unsere Bevölkerung in Deutschland gefährden, dann will ich das nicht akzeptieren“, sagte Dobrindt der „Bild am Sonntag“.

Als Beispiel für gerechtfertigte Abschiebungen nannte Dobrindt die Sexualstraftäter aus Freiburg:

Wir sollten diese Gruppenvergewaltiger aus Freiburg nach Syrien abschieben, die haben jede Berechtigung verloren, in unserem Land Schutz zu beanspruchen.“

Gleichzeitig räumte Dobrindt ein, dass er respektieren müsse, wenn der Rechtsstaat solche Abschiebungen nicht zulasse, weil die Folgen für die Abgeschobenen nicht kalkulierbar seien.

Für diesen Fall forderte Dobrindt, dass der Rechtsstaat die straffällig gewordenen illegalen Migranten nach ihrer Haftzeit zum Schutz der Bevölkerung dauerhaft mit Sicherheitsmaßnahmen belegen müsse:

„Solche Gewalttäter müssen unter maximale Kontrolle gestellt werden, indem wir die Bewegungsfreiheit einschränken, sie mit einer Residenzpflicht belegen und mit einer elektronischen Fußfessel überwachen.“ (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion