Dobrindt hält Kühnert für gefährlich: „Er ist ein radikaler DDR-Verharmloser“
CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt hält den Juso-Vorsitzenden Kevin Kühnert wegen seiner umstrittenen Sozialismus-Thesen für gefährlich.
„Kevin Kühnert ist anscheinend ein radikaler DDR-Verharmloser, den man selber aber nicht verharmlosen darf. Seine Anbiederung an die SED-Erben ist die logische Folge aus den ständigen Umverteilungsfantasien und Neiddebatten der SPD. Man kann die SPD nur davor warnen, einem Neo-Sozialisten hinterherzulaufen“, sagte Dobrindt der „Bild am Sonntag“.
Die SPD wirft der Union im Gegenzug vor, auf der Seite von Vermögenden zu stehen. „Kevin Kühnert spricht die richtigen Probleme der Menschen an wie explodierende Mieten, Klimawandel oder Profitgier“, sagte der stellvertretende SPD-Vorsitzende Ralf Stegner der „Bild am Sonntag“.
Die Union verteidige „hingegen die Interessen der Reichen und Topverdiener, kanzelt die Jugendlichen von ‚Fridays for Future‘ arrogant ab. Mir sind die Jusos da viel lieber“, so Stegner weiter. (dts)
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