Dingolfing: Nach Corona-Impfung 72-Jähriger tot in seinem Auto am Impfzentrum gefunden

Der Tod eines Seniors in Dingolfing beschäftigt derzeit die Behörden in Bayern. Der alte Mann wurde nach einer Impfung tot in seinem Auto am Impfzentrum aufgefunden.
Epoch Times13. April 2021

Einer Meldung aus dem niederbayerischen Dingolfing nach kam es am 11. April am lokalen Impfzentrum zu einem „tragischen Ereignis“, wie ein Sprecher des Landratsamtes Dingolfing-Landau noch am selben Tag in einer Pressemitteilung bekanntgab. „Nach seiner Impfung ist ein 74 Jahre alter Mann aus dem Landkreis Dingolfing-Landau leblos in seinem Fahrzeug aufgefunden worden.“

Der alte Mann konnte an diesem Sonntagvormittag trotz Versorgung und Reanimation durch das Personal des Impfzentrums, sowie hinzugerufener Rettungskräfte und einem Notarzt nicht gerettet werden.

Den Angaben nach war der Senior zuvor mit dem Impfstoff von Biontech/Pfizer geimpft worden. Nun soll eine Obduktion ergeben, ob es einen Zusammenhang zwischen Impfung und dem Tod des 74-Jährigen gibt. „Der Notarzt vor Ort schloss auch eine natürliche Todesursache nicht aus“, erklärte der Sprecher des Landratsamtes.

Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) wurde zur Prüfung des Verdachtsfalls einer Impfkomplikation informiert. Auch das Bayerische Gesundheitsministerium wurden informiert, heißt es. Man bittet derzeit und bis alle Untersuchungen abgeschlossen sind, von Nachfragen abzusehen.

Genau einen Monat zuvor starb am 11. März in Würzburg ein 82-jähriger Senior gleich nach einer Impfung mit dem Biontech/Pfizer-Wirkstoff. Der alte Mann hatte sich trotz seiner lebensgefährlichen Vorerkrankungen zu einer Impfung entschieden, um wieder mehr Normalität im Alltag zu haben und um seine Enkelkinder wiedersehen zu können.

Zunächst verlief alles gut. Auch die nachfolgende Überwachung des Mannes war unauffällig. Auf dem Weg zu seinem Auto brach er plötzlich zusammen. Eine von den Angehörigen hinzugerufene Notfallärztin des Impfzentrums fand ihn bereits leblos vor.

Meldungen des „Bayerischen Rundfunks“ zufolge soll der Tod eines 82-Jährigen nach einer Corona-Erstimpfung mit einem Biontech/Pfizer-Präparat in Würzburg am 11. März eine natürliche Ursache haben. Thorsten Seebach, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft, teilte dies auf Anfrage der Sendeanstalt und nach erfolgter Obduktion mit, bei der kein Zusammenhang zwischen Impfung und Tod gefunden werden konnte. Aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes werde die genaue Todesursache nicht bekanntgegeben. (sm)



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