Dank Deutschlandticket höhere Fahrgastzahlen im ersten Halbjahr
Die Zahl der Fahrgäste in Bussen und Bahnen ist im ersten Halbjahr gestiegen – unter anderem wegen des Deutschlandtickets. Wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte, waren im Jahresvergleich zehn Prozent mehr Menschen im Linienverkehr mit Bussen und Bahnen unterwegs; die Fahrgastzahl wurde mit 5,3 Milliarden angegeben. Zu dem Anstieg habe auch das seit Mai gültige 49-Euro-Ticket beigetragen, hieß es.
Im vergangenen Jahr hatte das Neun-Euro-Ticket für den Nahverkehr einen ähnlichen Effekt auf die Fahrgastzahlen, wie die Statistiker in Wiesbaden ausführten. Allerdings galt es erst ab Juni, daher war der Beitrag geringer. Insgesamt lag das Fahrgastaufkommen aber noch immer 13 Prozent unter dem Wert des ersten Halbjahres 2019 vor der Corona-Pandemie.
Besonders stark stiegen im ersten Halbjahr die Fahrgastzahlen im Linienfernverkehr, der in der Corona-Krise am stärksten zurückgegangen war. Wie die Behörde mitteilte, reisten im ersten Halbjahr 72 Millionen Fahrgäste in Fernzügen und damit 16 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Mit Fernbussen reisten 4,8 Millionen Menschen – 89 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2022.
(afp/red)
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