Deutscher Impfstoffhersteller IDT erwartet Zulassung erst Ende 2021
Während große Forschungsteams bereits hohe Wirkungsgrade melden, erwartet das deutsche Pharmaunternehmen IDT Biologika eine Zulassung seines Corona-Impfstoffs erst Ende 2021.
Mitte nächsten Jahres soll eine großangelegte Phase-3-Studie starten, unter anderem auch in Afrika, sagte IDT-Chef Jürgen Betzing am Montag (23. November) während eines Besuchs von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) in Dessau.
Der gab bekannt, dass die Bundesregierung bereits einen Vertrag mit IDT über eine Lieferung von fünf Millionen Impfdosen abgeschlossen und 30 Millionen Euro für den Aufbau von Produktionskapazitäten bereitgestellt habe. Man unterstütze mehrere Technologien und Hersteller, für den Fall, dass „einer nicht ins Ziel kommt, aus welchen Gründen auch immer“, sagte Spahn.
IDT ist neben Curevac und Biontech einer von drei deutschen Impfstoffherstellern. IDT stellt nach eigenen Angaben auch Astrazeneca Produktionskapazitäten zur Verfügung. Dieser Pharmakonzern hatte am Morgen bekannt gegeben, dass sein zusammen mit der Oxford University entwickelte Corona-Impfstoff eine Wirksamkeit von 70 Prozent habe. (dts)
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