Deutsche Post bringt zu Jahrestag der Ermordung Lübcke-Briefmarke heraus
Anlässlich des ersten Jahrestags der Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke erscheint eine Briefmarke der Deutschen Post mit einem Sonderblatt. Das hessische Regierungspräsidium in Kassel kündigte am Mittwoch außerdem an, einen Sitzungssaal im Alten Stadtschloss nach Lübcke zu benennen. Beides war demnach eigentlich für den Jahrestag am 2. Juni geplant, wurde aber wegen der Corona-Krise auf den 22. August verschoben.
Die Projekte zum Jahrestag der Ermordung „sollen dazu ermutigen, seine Haltung zu teilen, unsere freiheitliche und offene Gesellschaft zu schützen und zu verteidigen“, erklärte Regierungspräsident Hermann-Josef Klüber. Neben der Briefmarke und der Umbenennung des Saals sind digitale Veranstaltungen und ein Kunstwettbewerb geplant.
Der CDU-Politiker Lübcke war Anfang Juni auf der Terrasse seines Wohnhauses erschossen worden. Fast ein Jahr nach dem Mord an Lübcke hatte die Bundesanwaltschaft vor wenigen Wochen Anklage gegen den mutmaßlichen Täter erhoben. Einem mutmaßlichen Komplizen wird Beihilfe zum Mord zur Last gelegt. (afp/rm)
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