Deutsche Oper: Stehender Applaus für einzigartige Kunst
Der ehemalige FDP-Bundestagsabgeordnete Heinz Golombeck besuchte die Aufführung schon zum zweiten Mal und reiste extra aus dem knapp 700 Kilometer entfernten Karlsruhe an.
„Man wird wieder zurückerinnert, wer man eigentlich ist, wie man sich verhalten sollte und an die echten Werte des menschlichen Umgangs.“
Vor allem die tiefgründigen Texte der Solisten berührten ihn. „Durch den Gesang werden Werte wie gegenseitiger Respekt, ein rücksichtsvoller Umgang miteinander und der Wert jedes Menschen transportiert. In der heutigen Gesellschaft geht diese Kultur immer mehr verloren, die gerade für junge Menschen so wichtig ist.“
Golombeck sei früher bei Wind und Wetter mit dem Fahrrad zur Schule gefahren. Heute würden die Kinder mit dem Auto bis vor die Schule gefahren werden und jeder schaue nur noch auf sein Handy. Durch diese Entwicklung und den Einfluss der Technik gehe der Blick für die eigene Umgebung verloren. Shen Yun zeige, dass es auch anders geht.
Er lobte die Arbeit der Shen Yun-Künstler: „Diese jungen Tänzer finde ich so toll, sie haben viel Zeit in ihr Training investiert, denn es ist unmöglich, die Salti und Sprünge an einem Tag zu lernen. Der Aufwand, den sie betreiben, ist erstaunlich. Shen Yun ist eine Inspiration für die Zukunft und junge Leute sollten es sich ansehen, anhören und darüber nachdenken.“
Unternehmerin: „Shen Yun ist eine Aufführung, die man gesehen haben muss.“
Auf Astrid Schmitz wirke die Aufführung von Shen Yun sehr entspannend und harmonisch. „Das tänzerische Niveau ist sehr, sehr hoch und so schön anzuschauen. Diese fließenden anmutigen Bewegungen bei dem Tanz der „Wasserärmel“ haben mich am meisten berührt. Da habe ich mich am meisten entspannen können.“ Eindrücklich fand sie auch die Geschichte vom Affenkönig: „Das war sehr einfach zu begreifen und sehr schön zu verstehen.“
Während der Tenor sang, las Schmitz den Text mit und verstand: „Ich bin zu der Erkenntnis gelangt, dass die Menschen sich mehr mit der Welt des Glaubens beschäftigen und darüber nachdenken sollten, woher wir kommen, wohin wir gehen und was der Glaube letztendlich für uns bedeutet.“
Der Text des Solisten sei „sehr bedeutungsvoll“, „rege zum Nachdenken an und dazu, sich von dem Lärm und der Hektik in der Welt abzuwenden und in sich zu kehren. Von innen nach außen zu schauen und darüber nachzudenken, was ich tun kann und wohin ich gehen will“.
Schmitz und ihr Mann leiten über 600 Pferdebetriebe, die 45.000 Pferde halten und 12.000 Menschen Arbeit geben.
Jedem empfiehlt sie: „Das muss man gesehen haben, man muss es erleben, man muss es selbst spüren und schließlich selbst erforschen. Die Bewegungen der Tänzer sind so reichhaltig und so fließend. Man kann es nicht beschreiben, man muss es selbst sehen, festhalten und entdecken.“
Ehemaliger Bankpräsident: „Ich bin sehr dankbar, dass ich Shen Yun sehen konnte.“
Peter Brevern, ehemaliger Präsident der Asiatischen Entwicklungsbank, besuchte mit seiner Frau (links) und Freunden die Aufführung des amerikanischen Ensembles.
„Ich bin so dankbar, dass ich diese Aufführung gesehen habe, es war unglaublich“, sagte Peter Brevern.
Bevor er in den Ruhestand ging, war Brevern mehr als 20 Jahre lang Präsident einer Zweigstelle der Asiatischen Entwicklungsbank. Er sah den Trailer zu Shen Yun im Internet und dachte: „Diese Show muss ich unbedingt sehen“.
Voller Begeisterung sagte er: „Die Tänzer sind fabelhaft, und hinter diesen Sprüngen und Salti muss eine Menge Training stecken. Es ist ganz wunderbar!“
Das Ziel von Shen Yun ist die Wiederherstellung der traditionellen chinesischen Kultur und für Brevern sind diese traditionellen Werte „absolut notwendig und wünschenswert“. „Es wurde ja auch ein bisschen auf die aktuelle Situation im heutigen China Bezug genommen und ich muss sagen, dass da leider vieles nicht mehr in Ordnung ist.“
Im Hinblick auf den Stress und die Ungewissheit, die heute durch Viren und Krieg verursacht werden, sei das Erleben solch einer Aufführung „ein Hochgefühl“.
Viele Zuschauer hatten bereits vor zwei Jahren Eintrittskarten für die Aufführung gekauft, die jedoch aufgrund der Corona-Pandemie verschoben wurde. (bs)
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