„Der Links-Staat“: Neue Doku zeigt Hintergründe zur Einwanderung

Diskussionen über das Grundgesetz mit Claudia Roth gab es zu den Anfängen der Flüchtlingskrise selbst in den öffentlich rechtlichen Sendern, wie die neue "Links-Staat" Doku vom Kopp Verlag zeigt. Deutschland hat sich seitdem verändert, der politische Diskurs und die Fronten von rechts und links werden zunehmend härter. Was steckt dahinter?
Titelbild
Die Antifa bei der 1. Mai Demo in Berlin 2018.Foto: JOHN MACDOUGALL/AFP/Getty Images
Epoch Times19. Oktober 2018

„Stuttgart am 2. April 2016. Die zu diesem Zeitpunkt stark hinzugewinnende AfD möchte ihren Bundesparteitag abhalten. Genau dies wollen Linksextremisten verhindern. Sie errichten Blockaden an nahezu allen Zugängen des Veranstaltungsorts. Zufahrten werden mit brennenden Autoreifen gesperrt…“

So beginnt Teil 2 der Dokumentation „Der Links-Staat – Antifa und Staatspropaganda“, die vor wenigen Tagen auf dem Youtube-Kanal des Kopp Verlags veröffentlicht wurde. Das dazugehörige Buch erschien bereits Ende 2016, die damals ebenfalls erschienene DVD durfte kurz nach Veröffentlichung nicht mehr vertrieben werden. Der Bayrische Rundfunk hatte vor dem Landgericht München eine einstweilige Verfügung wegen der Verletzung von Urheberrechten gegen den Kopp-Verlag erwirkt. 

Im Film wird beleuchtet, wie linksextremistische Gruppierungen mit Politik und Medien miteinander verwoben sind.

 

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Die Autoren Cristian Jung und Torsten Groß liefern Hintergrundinformationen zu denen, die linksextreme Strukturen fördern. Dabei soll die Antifa vielfältige Unterstützung durch den Staat erhalten, finanziell wie auch logistisch und das alles finanziert mit Steuergeldern und verdeckten Kapitaltransfers. Hierbei werden nicht nur Zahlen, Daten und Fakten genannt, sondern auch Namen.

Laut Rechercheergebnissen und Insider-Informationen unterstützten vor allem SPD, Grüne und Linke linksextremistische und gewaltbereite Gruppen, doch das sei nicht alles. Inzwischen hätten sich selbst Teile der FDP, CDU und CSU den „Antifa-Bündnissen“ verschrieben.

Der zweite Teil der Doku hatte erst vor wenigen Wochen im Raum Stuttgart für  Medienwirbel gesorgt, weil durch einen im Netz aufgetauchten Ausschnitt des Films ein Erzieher einer Stuttgarter Kita als führendes Mitglied der linksextremistischen Szene enttarnt werden konnte. Emil Sänze, stellv. Vorsitzender der AfD-Fraktion im baden-württembergischen Landtag sowie Thomas Blenke, Sicherheitsexperte der CDU im Landtag, forderten die evangelische Kirche umgehend auf, den Erzieher zu entlassen. Ohne Erfolg.

In einem weiteren Video im Internet war zudem zu erkennen, dass weitere Personen aus der linken Szene, die öffentliche Ämter oder sozialpädagogische Berufe ausüben, sich an Antifa-Aktionen beteiligen. „Im gesunden Patriotismus wittern diese Herrschaften ständig Menschenfeindlichkeit und übersehen geflissentlich den Balken im eigenen Auge“, sagte Sänze dazu. (mcd)



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