Der deutsche Fußball als Brückenbauer: DFB-Integrationspreis geht nach Hamburg, Freiburg und Herne
Am Abend vor dem Fußball-Länderspiel gegen Brasilien haben der Deutsche Fußball-Bund und Mercedes-Benz in Berlin die Gewinner des 11. Integrationspreises ausgezeichnet.
Die Preisträger 2018 sind der Altonaer FC 1893 aus Hamburg, die Step Stiftung aus Freiburg und die Hans Tilkowski Schule aus Herne.
Die Auszeichnung soll vorbildliche Vereins-, Schul- und Projektarbeit belohnen. „Fußball hat die Kraft, Brücken zu bauen und junge Menschen unabhängig von ihrer sozialen und kulturellen Herkunft zu verbinden“, äußerte DFB-Präsident Reinhard Grindel.
Mittlerweile spielen 40.000 Flüchtlinge regulär in deutschen Fußballvereinen.
Viel Fußball-Prominenz war versammelt, darunter Weltmeister und EM-Botschafter Philipp Lahm sowie die Ex-Nationalspieler Cacau und Gerald Asamoah.
Von insgesamt 162 Bewerbungen waren jeweils drei in den Kategorien Verein, Schule und kommunale/freie Träger nominiert. Die Gewinner erhielten jeweils ein Fahrzeug des DFB-Hauptsponsors Mercedes Benz im Wert von 45.000 Euro. Die übrigen Nominierten bekam je 10.000 Euro. (dpa/so)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion