„Demo für alle“ in Stuttgart: Über 5.000 Menschen gegen Gender

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In Stuttgart kamen am Samstag 5.300 Gegner von Genderpolitik und Frühsexualisierung zur "Demo für alle".Foto: Screenshot Youtube
Epoch Times12. Oktober 2015

Über 5.000 Teilnehmer: Gegen Gender-Agenda und Frühsexualisierung demonstrierten gestern in Stuttgart so viele Menschen, wie noch nie bei der „Demo für alle“. Es war die dritte Kundgebung dieser Art, die vom gleichnamigen Familienschutzbündnis veranstaltet wurde.

„Sexuelle Vielfalt“ schon in Kindergarten und Schule zu propagieren, dass ist der Plan der grün-roten Regierung Baden-Württembergs, der schon seit über einem Jahr für Proteste hervorrief, aber nie ganz gestoppt wurde.

Der Aufstand der Bürger gegen die Gender-Umerziehung solle „zum Thema im bevorstehenden Landtagswahlkampf“ gemacht werden – und zwar auf eine Art, an der „keine Partei vorbeikomme“, so die Demo-Organisatorin Hedwig von Beverfoerde. Die junge Freiheit berichtete.

Im März ist in Baden-Württemberg Landtagswahl und Rot-Grün könnte durch die CDU abgelöst werden. Deren Spitzenkandidat Guido Wolf hat das Thema Frühsexualisierung bereits in seinen Wahlkampf gebracht, in dem er sich zumindest gegen staatlich verordnete Sex-Themen in der Grundschule äußerte. (Siehe HIER!)

Doch Vertreter der Baden-Württembergische Landtags-CDU fehlten bei der Demo …

Wo steht die CDU wirklich?

Von Beverfoerde sagte: Daß von der Landes-CDU nicht einmal ein Grußwort gekommen sei, sei „schade“. Sie forderte eine klare Positionierung der CDU „zu einem Thema, das so viele Bürger bewegt“.

(Was in den Medien nicht breitgetreten wird: Die Genderpolitik wird gegen den Willen der Mehrheit der Bürger auf höchster Ebene von der Bundesregierung und der Pädophilen-Lobby betrieben.)

Protest hatte Wirkung

Einen Erfolg nannte Von Beverfoerde den Stopp von Schulmaterialen in Schleswig-Holstein, in denen die Familie auf Vater-Mutter-Kind zur Randerscheinung erklärt worden war und stattdessen Patchwork- und polygame Verhältnisse promotet wurden.

Gender-Politik und Frühsexualisierung sind bereits ein internationales Problem. In verschiedenen europäischen Ländern haben Eltern deshalb Vereine dagegen gegründet. Bei der Stuttgarter „Demo für alle“ sprachen denn auch Vertreter der französischen Bewegung „Manif pour tous“, der italienischen Anti-Gender-Bewegung, der österreichischen Familienallianz und der polnischen Initiative „Stoppt die Sexualisierung unserer Kinder“.

Unter den Kundgebungsteilnehmern waren die Stuttgarter AfD-Stadträte und weitere Kommunalpolitiker aus der AfD und Unionsparteien. Aber auch Geistliche und Ordensleute, welche aus eigener Überzeugung gekommen waren, berichtete die Junge Freiheit. Spitzenvertreter der Kirchen fehlten.

Verdummung und Entwürdigung der Kinder“

Warum ist die Gender-Ideologie so hinterhältig? In seinem noch nicht erschienen Buch „Die große Verschwulung“ beschreibt es Bestseller-Autor Akif Pirinçci wie folgt: Er nennt die Gender- und Frühsexualisierungs-Politik „die Verdummung und Entwürdigung der Kinder. Die Kinder sollen nicht kindgerecht auf ein Leben als Erwachsener vorbereitet werden, sondern auf ein Leben als Kinder im Erwachsenenalter. Das Wissen über das Elementare des menschlichen Seins soll ad absurdum geführt werden …“ Herauskommt am Ende eine Gesellschaft ohne Familien, in der keiner mehr echte Verantwortung mehr für sich selbst und andere übernimmt.

Wegen Gender wurden Leute schon gefeuert:

In Österreich geriet die Kündigung einer Kindergärtnerin vor kurzem noch einmal zum Wahlkampfthema. Sie war gefeuert worden, weil sie Kindern mehrfach die Bedeutung des Weihnachtsfestes erklärt hatte und sich nicht an die staatlich vorgeschriebene Genderisierung von Jesus (!) gehalten hatte.

Sie durfte laut eigenen Angaben „im Kindergarten ja nicht einmal sagen, dass das Jesuskind ein Bub ist – es musste gegendert werden, also ‚geschlechterneutral‘ als Zwitter erklärt werden.“ (rf)

Mehr dazu hier:

Österreich im Genderwahn – Jesus muss als Zwitter bezeichnet werden

Mehr Hintergründe:

Warum Eltern gegen "Frühsexualisierung" rebellieren

Frühsexualisierung in BaWü: Darum will Guido Wolf (CDU) „Keine Sex-Themen für Grundschüler!“

Ordnungsamt zerrt Kind mit Gewalt zur „Sexualerziehung“ in die Schule

Sex- und Gender-Doktrin an Schulen: So bastelt Thüringen heimlich neue Lehrpläne



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