Defekt am Airbus: Maas muss erneut Ersatzflieger nehmen
Wegen eines Defekts an einem Luftwaffen-Airbus hat Bundesaußenminister Heiko Maas auf einen Ersatzflieger nach New York umsteigen müssen. Statt wie geplant mit einem A321 musste der Minister vom militärischen Teil des Flughafens Berlin-Tegel mit einer kleineren Ersatzmaschine zu seiner viertägigen Nordamerika-Reise aufbrechen.
Um welche Art von Defekt es sich handelte, wollte die Sprecherin des Auswärtige Amtes nicht mitteilen. Die Flugbereitschaft der Bundeswehr war zuletzt immer wieder in den Schlagzeilen. Ende Mai musste Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wegen einer gerissenen Cockpitscheibe auf einen Privatjet umsteigen. Doch die Liste des Außenministers gestaltet sich etwas länger:
Mitte Mai traf der Außenminister wegen einer Flugzeugpanne mit einer Verspätung von 1 Stunde und 10 Minuten zu einem Auslandsbesuch in Bulgarien ein. Ende Februar blieb Maas zum Abschluss einer Afrika-Reise in der malischen Hauptstadt Bamako stecken. Anfang April hatte der Flieger bei der Landung in New York eine Reifenpanne, dadurch verpasste Maas den Auftakt zu einer informellen Sitzung des UN-Sicherheitsrats.
Die Bundesregierung hat inzwischen Konsequenzen aus den Pannen gezogen und die Beschaffung von drei neuen Langstreckenmaschinen in Auftrag gegeben.
(dpa/rm)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion