De Maizière: Opfer der Kölner Silvesternacht zu lange allein gelassen

Titelbild
Kölner HauptbahnhofFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times26. Oktober 2016

Bundesinnenminister Thomas de Maizière hat eingeräumt, dass sich die Opfer der Kölner Silvesternacht zu lange „allein gelassen gefühlt“ hätten. In der Auswertung der Ereignisse seien nicht nur die „schlimmen Straftaten“ der Nacht wichtig, sondern auch die „im Nachhinein mangelnde Wertschätzung nicht nur der Beamten, sondern der gesamten Gesellschaft“, so der Bundesinnenminister in der WDR-Sendung „Aktuelle Stunde“. „Das sollte uns eine Lehre für die Zukunft sein, dass das nicht nochmal passiert“, forderte de Maizière.

Erst am vergangenen Montag hatte der Untersuchungsausschuss des Düsseldorfer Landtags ein Gutachten über den Umgang mit den Opfern der Silvesternacht diskutiert. Einige der Opfer hatten zuvor im WDR-Magazin „Frau TV“ massive Kritik auch am Verhalten der Polizei geübt. Kommenden Montag wird der Ausschuss auch de Maizière zu den Ereignissen rund um die Kölner Silvesternacht befragen. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion