De Maizière fordert intensive Überwachung von Moscheen in Deutschland: „Es gibt Moscheen, in denen Hass gepredigt wird“

Bundesinnenminister Thomas de Maizière fordert eine intensivere Überwachung von Moscheen in Deutschland: "Es gibt Moscheen, in denen Hass gepredigt wird und die zum Kampf gegen unsere freiheitliche Ordnung missbraucht werden," so de Maizière.
Titelbild
Moslems in einer Moschee in DeutschlandFoto: TOBIAS SCHWARZ/Getty Images
Epoch Times2. Februar 2017

Angesichts der Bedrohung durch Islamisten fordert Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) eine genauere Überwachung von Moscheen in Deutschland.

Moscheen seien zwar in erster Linie Gebets- und Andachtsräume für Muslime und stünden daher richtigerweise unter einem besonderen Schutz des Staates, sagte de Maizière der Oldenburger „Nordwest-Zeitung“. „Es gibt aber Moscheen, in denen Hass gepredigt wird und die zum Kampf gegen unsere freiheitliche Ordnung missbraucht werden.“

Die zuständigen Bundesländer müssten Moscheen, in denen eine Radikalisierung stattfinde, genau beobachten und gegebenenfalls auch schließen, forderte de Maizière. Auch der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses, Ansgar Heveling (CDU) verlangte am Donnerstag im Inforadio des RBB ein härteres Vorgehen gegen bestimmte Moscheevereine in Deutschland, „wenn nicht die Religion, sondern die politische Ideologie im Vordergrund steht“. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion