Dänemark verzichtet künftig auf den Corona-Pass
19:44 Uhr: Dänemark verzichtet künftig auf den Corona-Pass
In Dänemark wird ab sofort in den meisten öffentlichen Einrichtungen nicht mehr die Vorlage eines Corona-Passes verlangt. Künftig ist er nur noch bei größeren Veranstaltungen und in Nachtclubs notwendig, die in der Nacht zum Mittwoch erstmals wieder öffneten. In Bars, Cafés, Restaurants, Fitness-Studios und Friseursalons muss kein Nachweis einer vollständigen Impfung oder eines negativen PCR-Tests mehr erbracht werden.
Der Nachweis in Form einer App oder in Papierform war im März eingeführt worden, als mit einer ersten Lockerung der Corona-Maßnahmen die Zoos des Landes wieder öffneten. Es sei ein „etwas besonderer Tag“, sagte der Restaurantbesitzer Eric Poezevara in Kopenhagen. Der Abschied vom Coronapass werde ihm nicht schwerfallen, aber seine Einführung im März habe ihm gefallen, weil es „der Anfang der Hoffnung“ auf eine Überwindung der Corona-Epidemie gewesen sei.
Dänemark hatte den Coronapass als erstes Land eingeführt. In dem skandinavischen Land sind fast 72 Prozent der 5,8 Millionen Einwohner gegen das Coronavirus geimpft. Die Pflicht zum Tragen einer Maske in öffentlichen Verkehrsmitteln wurde schon Mitte August abgeschafft. Am 10. September sollen alle Corona-Einschränkungen wegfallen. Reisende, die nach Dänemark kommen wollen, müssen immer noch einen Impfnachweis oder ein negatives PCR-Testergebnis vorlegen.
17:12 Uhr: Impfpflicht für griechisches Gesundheitspersonal tritt in Kraft
Beschäftigte im Gesundheitssektor in Griechenland müssen sich ab Mittwoch gegen das Coronavirus impfen lassen. Rund 10.000 Angestellten, die noch nicht geimpft sind, droht deshalb nun die Entlassung, wie der Verband der Beschäftigten in öffentlichen Krankenhäusern mitteilte. Das sind rund zehn Prozent des gesamten Gesundheitspersonal des Landes. Die Wirtschaftszeitung „Naftemporiki“ schätzte, dass alleine den Rettungsdiensten 1245 Mitarbeiter verloren gehen könnten.
„Wir drängen das Gesundheitspersonal dazu, sich impfen zu lassen“, sagte Verbandschef Dimitris Kourouvalakis der Nachrichtenagentur AFP. „Aber wir sind gegen die Impfpflicht, die ein Demokratie-Problem aufwirft.“ Der Verband kündigte Streiks an, sollte es tatsächlich zu Entlassungen kommen. Am Mittwochmorgen gab es bereits vor mehreren Krankenhäusern Proteste gegen die Impfpflicht.
Fast alle Corona-Kranken, die derzeit in griechischen Krankenhaus künstlich beatmet werden müssen, sind nicht geimpft. Von den 10,7 Millionen Einwohnern Griechenlands sind bislang 5,7 Millionen vollständig geimpft. Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis hatte die Impfpflicht für das Gesundheitspersonal Mitte Juli angekündigt, nun trat sie in Kraft.
15:45 Uhr: NRW-Grüne verlangen 2G-Regelung ab Inzidenz von 100
Die NRW-Grünen fordern die Einführung der 2G-Regelung ab einer Inzidenz von 100. Das berichtet die „Rheinischen Post“ (Donnerstagsausgabe) unter Berufung auf einen Entschließungsantrag der Fraktion im Düsseldorfer Landtag. NRW sei „derzeit trauriger Spitzenreiter der Infektionsentwicklung in Deutschland“.
In dem Antrag fordern die Grünen-Politiker die konsequente Umsetzung der 3G-Regelung ab einer Inzidenz von 35. Diese solle „auch für die Nutzung des Fernverkehrs der Bahn sowie für längere Busreisen analog zur Anwendung bei Flugreisen Anwendung finden“.
Zudem wird die Landesregierung aufgefordert, „ab einer landesweiten Inzidenz von über 100 die 2G-Regelung als neue Schutzstufe einzuführen“. Menschen, die sich nicht impfen lassen könnten oder jünger als 18 Jahre alt seien, sollen davon ausgenommen sein, müssten aber entsprechend getestet sein.
Entsprechend verlangen die Grünen eine neue Teststrategie, die „kostenlose und vom Impfstatus unabhängige Tests als Public-Health-Screenings beispielsweise am Arbeitsplatz, in den Universitäten und in den Schulen regelmäßig mindestens zwei- besser dreimal die Woche ermöglicht“.
Die Gültigkeit der sogenannten „Türöffner-Tests“ solle für Antigen-Schnelltests auf 24 Stunden und für PCR-Tests auf 48 Stunden begrenzt werden. Zudem sei eine allgemeine Testpflicht für Reiserückkehrer unabhängig vom Impfstatus vorzusehen, so die Grünen in ihrem Antrag.
15:00 Uhr: Thüringen: Eltern ungetesteter Schüler droht Bußgeld bis zu 250 Euro
Thüringen startet in der kommenden Woche mit einem sogenannten Sicherheitspuffer in das neue Schuljahr unter Pandemiebedingungen. Dieser gelte in den ersten 14 Tagen nach Schuljahresbeginn überall, erklärte das Bildungsministerium am Mittwoch in Erfurt. In dieser Zeit werde es zweimal pro Woche verpflichtende Coronatests an Schulen geben.
Danach solle “bis auf Weiteres warnstufenabhängig” getestet werden, hieß es weiter. Eltern die ihre Kinder ungetestet in die Schule schicken, wird mit einem Bußgeld zwischen 60 und 250 Euro, gedroht, berichtet die “Welt” unter Berufung unter Bildungsminister Helmut Holter (Linke) in Erfurt.
Geplant ist demnach, dass das Vergehen als Ordnungswidrigkeit eingestuft wird. Das gilt nicht für Eltern geimpfter oder genesener Kinder und Jugendlicher.
Im neuen Frühwarnsystem würden neben der örtlichen Sieben-Tage-Inzidenz als Leitindikator auch die örtlichen Hospitalisierungszahlen und die thüringenweite Auslastung der Intensivbetten als Zusatzindikatoren berücksichtigt.“Vor uns liegt ein Schuljahr in Präsenz”, erklärte das Ministerium.
Mit der Umsetzung des bundesweiten Aufholprogramms solle im Herbst begonnen werden. Schulen könnten in den kommenden beiden Jahren viele zusätzliche Fördermöglichkeiten nutzen. Schwerpunkte sollten dabei auf der sozioemotionalen, der motorischen und der kognitiven Entwicklung von Kindern und Jugendlichen liegen.
11:20 Uhr: Corona-Arbeitsschutzverordnung wird ausgeweitet
Das Bundeskabinett hat am Mittwoch eine Verlängerung und Ergänzung der Corona-Arbeitsschutzverordnung beschlossen. Wie Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) mitteilte, sollen die Betriebe ihre Anstrengungen ausweiten, noch ungeimpfte Beschäftigte zu einer Schutzimpfung gegen das Coronavirus zu motivieren. Ein Auskunftsrecht für Arbeitgeber zum Impfstatus gibt es aber nicht.
Wie das Arbeitsministerium erklärte, treten die Änderungen am 10. September 2021 in Kraft und gelten – gekoppelt an die Dauer der epidemischen Lage – bis einschließlich 24. November dieses Jahres.
Neu in der Corona-Arbeitsschutzverordnung ist die Verpflichtung der Arbeitgeber, Beschäftigte über die Risiken einer Erkrankung an Covid-19 zu informieren – ebenso wie über Möglichkeiten einer Impfung.
Außerdem müssen sie die Betriebsärzte bei betrieblichen Impfangeboten unterstützen sowie Beschäftigte zur Wahrnehmung von Impfangeboten freistellen.
Ansonsten gelten nach Ministeriumsangaben die bestehenden Arbeitsschutzregeln fort. Dazu gehören auch betriebliche Hygienepläne, sowie die Testangebotspflicht.
Zum zuletzt kontrovers diskutierten Thema einer Abfrage des Corona-Impfstatus erklärte das Ministerium, der Arbeitgeber könne den Impf- oder Genesungsstatus der Beschäftigten bei der Festlegung der erforderlichen Schutzmaßnahmen berücksichtigen – „eine entsprechende Auskunftspflicht der Beschäftigten besteht jedoch nicht“.
Heil hatte am Mittwoch im ARD-„Morgenmagazin“ betont, dass „rechtsstaatlich“ gehandelt werden müsse. „Das heißt, dass der Arbeitgeber kein Recht hat, die Gesundheitsdaten des Arbeitnehmers einzusehen“, sagte der Minister. Denn dies seien „sehr persönliche Daten“.
Nach dem Kabinettsbeschluss erklärte Heil zugleich, dass eine „deutliche Steigerung“ der Impfquote nötig sei. Die angelaufene vierte Welle könne nur durch mehr Impfungen gebrochen werden.
10:20 Uhr: Heil: Auskunftsrecht zum Impfstatus wird es nicht geben können
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil hat sich gegen eine Impfstatusabfrage von Arbeitgebern unter Beschäftigten ausgesprochen.
„Ein generelles Auskunftsrecht des Arbeitgebers wird es nicht geben können, das Arbeitsrecht gibt das nicht her“, sagte der SPD-Politiker im ARD-„Morgenmagazin“. Es sei zwar weiter wichtig, dass die Arbeitswelt nicht zum Infektionsherd werde. „Was nicht geht, ist, dass wir sehr persönliche Daten über den Gesundheitsstatus allen zugänglich machen.“
Gleichzeitig sprach sich Heil aber für pragmatische Lösungen aus. So sei es etwa möglich, über das Infektionsschutzrecht an besonders sensiblen Arbeitsplätzen wie Krankenhäusern oder Altenheimen eine Art 3G-Regel aufzustellen – also von Arbeitnehmern den Nachweise zu verlangen, dass sie entweder genesen, geimpft oder getestet sind.
Zu einer solchen pragmatischen Lösung müsse Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) aber einen rechtssicheren Vorschlag machen, sagte Heil. „Man muss solche Forderungen auch mal zu Ende denken. Man kann nicht nur in einer Talkshow immer irgendwas fordern.“
Das Bundeskabinett befasst sich an diesem Mittwoch mit einer neuen Arbeitsschutzverordnung. Der Entwurf des Arbeitsministeriums sieht vor, dass Arbeitgeber Corona-Impfungen künftig ausdrücklich während der Arbeitszeit ermöglichen müssen.
Zudem sollen Arbeitgeber bei ihren Anti-Corona-Hygienekonzepten auch den Impf- oder Genesenen-Status der Beschäftigten berücksichtigen können – sofern dieser ihnen bekannt ist.
8:50 Uhr: WHO stuft Mu-Variante des Coronavirus als „Variante von Interesse“ ein
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat eine weitere Corona-Variante als „Variante von Interesse“ eingestuft. Die auch als Mu bezeichnete Variante B.1.621 weise Mutationen auf, die auf eine mögliche Resistenz gegen Impfstoffe hindeuten könnten, teilte die WHO am Dienstag mit. Erstmals aufgetreten war die Variante im Januar in Kolumbien.
„Die Mu-Variante verfügt über eine Konstellation aus Mutationen, die das Risiko einer immunevasiven Eigenschaft erkennen lassen“, erklärte die WHO. Inzwischen sei die Variante außer in Kolumbien auch in weiteren südamerikanischen Ländern sowie in Europa aufgetreten. Während in Kolumbien 39 Prozent der Corona-Infektionsfälle auf die Mu-Variante zurückgehen, liege die globale Verbreitung der Variante jedoch bei unter 0,1 Prozent.
Dass Viren mutieren, ist normal. Die meisten Mutationen sind ungefährlich und verändern die Eigenschaften von Erregern nicht. Experten befürchten im Falle des Coronavirus Sars-CoV-2 jedoch die Entstehung einer neuen Virus-Variante, die Auswirkungen auf die Effektivität der verfügbaren Corona-Impfstoffe haben könnte.
Derzeit stuft die WHO vier Corona-Varianten als „besorgniserregend“ ein, darunter die in 193 Ländern vertretene Alpha-Variante und die in 170 Ländern präsente Delta-Variante, die besonders ansteckend ist und inzwischen auch in Deutschland die Oberhand hat.
7:00 Uhr: Kassenärzte fordern Stiko-Empfehlung zu dritter Corona-Impfdosis
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) fordert eine Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) für Auffrischungsimpfungen gegen das Coronavirus. „Die Stiko hat die Daten, um für bestimmte Gruppen eine Empfehlung für eine Drittimpfung auszugeben“, sagte der KBV-Vorsitzende Andreas Gassen den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Mittwochsausgaben). „Die Stiko wäre für solche Vorgaben die richtige Institution. Dort sitzen die Fachleute, die tatsächlich Ahnung vom Impfen haben.“
Es gehe darum, diejenigen zuerst durch eine dritte Dosis schützen, die ein erhöhtes Erkrankungsrisiko haben. „Die Stiko trifft rationale, faktenbasierte Entscheidungen – anders als mitunter die Politik“, sagte Gassen.
Auch SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach forderte entsprechende Vorgaben für die Auffrischungsimpfungen. Die Politik müsse „jetzt eine klare Ansage machen, welche Gruppen bei den Auffrischungsimpfungen zuerst an der Reihe sind. Es muss klar sein, um welche Jahrgänge es sich handelt und bei welchen Risikofaktoren eine dritte Impfung angezeigt ist“, sagte Lauterbach. Es müsse „so ähnlich laufen wie in der ersten Welle“.
Zugleich forderte Lauterbach auch eine Klarstellung, wer vorerst auf eine Drittimpfung gegen Covid-19 warten müsse. Ansonsten würden Menschen geimpft, „die die dritte Dosis noch gar nicht bekommen sollen. In der Folge werden diejenigen nach hinten gedrängt, die die Corona-Auffrischungsimpfung aktuell am dringendsten benötigen“, sagte der Gesundheitspolitiker.
+++ 31. August +++
19:24 Uhr: Slowakei beendet Impfungen mit russischem Corona-Impfstoff Sputnik V
Die Slowakei hat die Verwendung des russischen Corona-Impfstoffs Sputnik V offiziell beendet. Wie das Gesundheitsministerium in Bratislava mitteilte, erhielten am Dienstag die letzten sechs Menschen den Vektorimpfstoff. Die Slowakei war nach Ungarn das zweite EU-Land, das Sputnik im Rahmen seiner Corona-Impfkampagne eingesetzt hatte. Das Vakzin ist von der EU-Arzneimittelbehörde EMA nicht zugelassen.
Eine Sprecherin des slowakischen Gesundheitsministeriums sagte, insgesamt seien mehr als 18.500 Menschen in der Slowakei mit Sputnik geimpft worden.
Im März hatte die Slowakei 200.000 Dosen des Sputnik-Impfstoffs gekauft. Die Entscheidung löste eine politische Kontroverse in dem Land aus. Die Nachfrage nach dem Vakzin blieb gering. Im Juli kaufte Russland 160.000 ungenutzte Impfstoffdosen von Bratislava zurück.
Der Streit um den Kauf der 200.000 Sputnik-Dosen hatte zum Rücktritt des damaligen Ministerpräsidenten Igor Matovic und seines Gesundheitsministers Marek Krajci geführt. Matovics Nachfolger Eduard Heger sagte im Juni der Nachrichtenagentur AFP in einem Interview, die Entscheidung zum Kauf der Sputnik-Impfstoffdosen sei unter dem Eindruck hoher Corona-Infektionszahlen getroffen worden. „Mit den Informationen, die wir heute haben, wäre eine solche Entscheidung nicht getroffen worden, denke ich.“
In der Slowakei mit ihren 5,4 Millionen Einwohnern wurden seit Beginn der Pandemie fast 395.000 Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Mehr als 12.500 Menschen starben im Zusammenhang mit Covid-19.
16:12 Uhr: Schulbeginn in Baden-Württemberg: Maskenpflicht gilt jetzt „unabhängig von der Inzidenz“
Die Landesregierung von Baden-Württemberg hatte bereits im Vorfeld angekündigt, dass die ersten 14 Tage nach den Ferien der Mund-Nasen-Schutz für die Kinder gelten würden. Danach, so die bisherige Erwartung, hätte der Unterricht aber wieder ohne Maske stattfinden können. Das ist nun nicht mehr so.
Die Maskenpflicht gilt jetzt „unabhängig von der Inzidenz“, wie das Kultusministerium mitteilte. „Sie entfällt demnach auch nicht beim Unterschreiten eines früheren Schwellenwertes.
Ausnahmen gibt es auf dem Pausenhof, beim Essen und Trinken, beim Sport und beim Musikunterricht. Auch Zwischen- und Abschlussprüfungen dürfen ohne Maske geschrieben werden. Zwei Schnelltests pro Woche sind für Kinder und Lehrer vorgesehen. Davon ausgenommen sind Geimpfte und Genesene.
14:14 Uhr: Bayern lockert Corona-Regeln – Clubs und Diskos dürfen öffnen
Bayern lockert die Corona-Regeln deutlich, und will ab Oktober sogar Clubs und Diskos wieder öffnen. Die FFP2-Maskenpflicht entfällt bereits ab 2. September, die medizinische Maske soll der neue Maskenstandard werden, beschloss das Kabinett am Dienstag. Unter freiem Himmel gibt es künftig generell keine Maskenpflicht mehr, außer in bestimmten Bereichen bei Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Personen.
Die 7-Tage-Inzidenz soll als bisher dominierende Kriterium fallen und durch eine neue „Krankenhausampel“ abgelöst werden. Stufe Gelb ist dabei erreicht, sobald bayernweit innerhalb der jeweils letzten 7 Tage mehr als 1.200 Patienten mit einer Covid-19-Erkrankung in Krankenhäuser aufgenommen werden mussten. Stufe Rot ist erreicht, sobald mehr als 600 Patienten mit einer Covid-19-Erkrankung auf den bayerischen Intensivstationen liegen.
Ab einer 7-Tage-Inzidenz von über 35 im Landkreis oder in der kreisfeien Stadt gilt indoor breitflächig der 3G-Grundsatz: Persönlichen Zugang haben deshalb nur Geimpfte, Genesene oder aktuell Getestete. Clubs und Diskotheken sollen Blick auf Reiserückkehrer mit einem zeitlichen Sicherheitsabstand erst ab Anfang Oktober wieder öffnen dürfen. Der Zugang soll dann nur für Geimpfte und Genesene sowie für Getestete mit PCR-Test möglich sein.
13:13 Uhr: Corona-Impfung: 70 Prozent der Erwachsenen in der EU vollständig geimpft
In der Europäischen Union sind nach Angaben der EU-Kommission inzwischen 70 Prozent der erwachsenen Bevölkerung vollständig gegen das Coronavirus geimpft. Damit sei ein „wichtiger Meilenstein“ in der Impfkampagne erreicht, sagte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in einem am Dienstag im Onlinedienst Twitter verbreiteten Video. Sie rief gleichzeitig „alle auf, denen es möglich ist“, sich impfen zu lassen.
Die Brüsseler Behörde hatte sich im Januar das Ziel gesetzt, bis Ende des Sommers eine Impfquote von 70 Prozent der Erwachsenen zu erreichen. Europa könne „stolz sein“, erklärte EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides am Dienstag. Doch müsse die Impfkampagne weitergehen: „Um aus dieser Pandemie herauszukommen, müssen wir impfen, impfen, impfen und weiterhin Corona-Maßnahmen befolgen.“
Der Anteil der Geimpften variiert in den 27 Mitgliedsländern stark. Während in Bulgarien nur 20 Prozent aller Erwachsenen vollständig geimpft sind und in Rumänien 32 Prozent, erhielten nach Angaben des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) bereits rund 73 Prozent der Erwachsenen in Frankreich eine vollständige Impfung. In Deutschland liegt der Anteil laut Bundesgesundheitsministerium bei 60,5 Prozent.
Die EU-Kommission ist für das gemeinsame Impfbeschaffungsprogramm der Mitgliedstaaten verantwortlich. Bei den meisten der in der EU zugelassenen Corona-Impfstoffe sind für die vollständige Immunisierung zwei Dosen notwendig, bei dem Vakzin des US-Herstellers Johnson & Johnson reicht eine Spritze.
9:10 Uhr: Spahn hält vorübergehende Gesetzesänderung für Impfabfrage bei der Arbeit für sinnvoll
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) kann sich vorstellen, dass Arbeitgeber Mitarbeiter nach ihrem Corona-Impfstatus fragen dürfen. Er sei hin- und hergerissen, ob das Gesetz geändert werden solle, damit Arbeitgeber zumindest für die nächsten sechs Monate fragen dürften, sagte der CDU-Politiker am Montagabend in der ARD-Sendung „Hart aber fair“. So werde es ja im Restaurant auch gemacht. Auf die Frage, wie seine Haltung dazu sei, sagte Spahn: „Ich tendiere zunehmend zu ja.“
Der Minister argumentierte: „Wenn alle im Großraumbüro geimpft sind, kann ich damit anders umgehen, als wenn da 50 Prozent nicht geimpft sind.“
Einer Impfpflicht auch für bestimmte Berufsgruppen wie den Pflegeberufen erteilte Spahn erneut eine Absage. Es sei seine Sorge, „dass eine verpflichtende Impfung – auch berufsgruppenbezogen – am Ende das nicht leichter macht, dass wir alle dabeibehalten, sondern wir viele auf diesem Weg verlieren werden“.
7:40 Uhr: Tschentscher verteidigt Hamburger 2G-Modell
Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) hat das 2G-Modell verteidigt. „Wir dürfen die Pandemie nicht nur aus der Interessenlage der Ungeimpften heraus beurteilen“, sagte er der „Bild“ (Dienstagausgabe). Die Regelung gilt seit dem Wochenende in Hamburg und ermöglicht Betreibern, Veranstaltungen nur für Geimpfte und Genesene anzubieten.
„Die überwiegende Mehrzahl der Menschen sind geimpft, und auch die haben Rechte und nehmen sie auch wahr und klagen sie ein“, so der SPD-Politiker. Auf die Frage, ob der Hamburger Senat mit diesem Modell ungeimpfte Menschen unter Druck setzen will, sagte Tschentscher: „Diesen Ansatz verfolgen wir nicht. Im Gegenteil, wir gehen auch aktiv auf alle Ungeimpften zu.“ Nach der Schließung des zentralen Impfzentrums wolle der Senat „in alle Stadtteile, in Sportvereine, in Kirchengemeinden“ gehen und für Impfungen werben.
7:17 Uhr: Fahrgastverband Pro Bahn gegen 3G-Regel in Fernzügen
Der Fahrgastverband Pro Bahn ist gegen die 3G-Regel in Fernzügen. „Die Einführung von 3G im Fernverkehr ist illusorisch und nicht zu kontrollieren“, sagte der Ehrenvorsitzende des Verbandes, Peter Naumann, dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Dienstagausgaben). „Es gibt weder eine Pflicht zur Reservierung noch zur Online-Buchung“, sagte er und fügte hinzu: „Während der Fahrt bringen Kontrollen nichts mehr. Zudem müssten diese durch die Bundespolizei durchgeführt werden.“
SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach hatte hingegen darauf gepocht, 3G in Fernzügen einzuführen. Wenn Reisende auf längeren Fahrten viel Zeit miteinander auf engem Raum verbrächten, wachse die Corona-Ansteckungsgefahr mit der Delta-Variante, sagte der SPD-Politiker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagausgaben). Selbst beim Maskentragen sei das Infektionsrisiko nicht unerheblich. 3G könne hier „eine gewisse Sicherheit“ bringen, so Lauterbach.
7:00 Uhr: Sachsens Gesundheitsministerin schließt 2G-Regel nicht aus
Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) hat die Einführung der 2G-Regel zur Eindämmung des Coronavirus im Herbst nicht ausgeschlossen. Man beobachte und bewerte weiter die Lage und sei mit den Fachexperten in regelmäßigem Austausch, sagte sie der „Rheinischen Post“ (Dienstagausgabe). „Inwiefern dann weitere Anpassungen und gegebenenfalls die Einführung einer 2G-Regel angezeigt sind, werden wir spätestens ab Mitte September diskutieren.“
Als konkreten Zeitpunkt für die Neubewertung nannte die SPD-Politikerin den 22. September, an dem die aktuelle Corona-Schutzverordnung des Landes ausläuft. „Auch in Sachsen steigen kontinuierlich die Inzidenzen. Von Entwarnung kann keine Rede sein“, so Köpping. „Mit der aktuellen Corona-Schutzverordnung, die wir gerade beschlossen haben, haben wir den Fokus auf die Auslastung der Krankenhäuser gelegt und damit einen Paradigmenwechsel – weg von der Inzidenz als maßgeblicher Wert für Erleichterungen oder Verschärfungen – in der Corona-Politik vollzogen“, sagte die Ministerin.
+++ 30. August +++
19:30 Uhr: EU führt USA nicht mehr auf Ausnahmen-Liste für Corona-Einreisebeschränkungen
Die EU hat die USA von der Liste der Länder gestrichen, die von den Corona-Einreisebeschränkungen in die EU ausgenommen sind. Wie der Europäische Rat am Montag mitteilte, stehen auch Israel, das Kosovo, der Libanon, Montenegro und Nordmazedonien nicht mehr auf dieser Liste.
Die Liste dient als Richtlinie für die EU-Mitgliedstaaten, sie ist aber nicht bindend. Die Entscheidung über die spezifischen Einreisebeschränkungen ist den nationalen Regierungen vorbehalten. Die meisten Mitgliedstaaten folgten jedoch seit Beginn der Corona-Pandemie den Empfehlungen der EU.
Seit März vergangenen Jahres gelten wegen der Corona-Pandemie Beschränkungen für nicht unbedingt notwendige Reisen in die EU. Einige Länder und Regionen sind jedoch von den Beschränkungen ausgenommen. Ihre Zahl ist angesichts der weltweiten Zunahme an Corona-Infektionen in den vergangenen Wochen merklich geschrumpft. Derzeit stehen nur noch 17 Länder auf der Ausnahme-Liste.
Die Liste unterliege einer regelmäßigen Prüfung und werde gegebenenfalls aktualisiert, hieß es in der Mitteilung des EU-Rats.
Reisende aus den USA, die nach Deutschland einreisen, müssen nach aktuellem Stand für zehn Tage in Quarantäne, sofern sie nicht geimpft oder innerhalb der zurückliegenden sechs Monate von Covid-19 genesen sind. Die Quarantäne kann frühestens nach dem fünften Tag mit einem negativen Testergebnis beendet werden.
13:40 Uhr: Frankreich: Mitarbeiter in Zügen oder Cafés müssen 3G-Status ab heute nachweisen
In Frankreich müssen 1,8 Millionen Beschäftigte in Fernzügen, der Gastronomie oder Kulturstätten seit Montag ihren 3G-Status nachweisen. Dafür müssen sie ihren Arbeitgebern einen Gesundheitspass vorlegen, der Aufschluss über eine Impfung, eine überstandene Corona-Infektion oder einen negativen Test gibt. Die neue Maßnahme gilt vor allem für Beschäftigte mit Kundenkontakt.
Die 3G-Regel gilt in überregionalen Zügen oder Bussen sowie französischen Restaurants, Bars, Cafés, Theatern, Kinos, Museen, Freizeitparks, Zoos und Messen. Betroffen sind auch die Mitarbeiter von Einkaufszentren in Gebieten mit besonders hohen Corona-Infektionszahlen, etwa in Südfrankreich.
Kunden und Besucher in den genannten Einrichtungen müssen bereits seit rund einem Monat ihren 3G-Status nachweisen – nun auch die Beschäftigten. Dabei sind Negativ-Tests 72 Stunden gültig.
Mit der von Präsident Emmanuel Macron im Juli angekündigten Verschärfung will die Regierung die vierte Corona-Welle brechen. Die 3G-Regel ist vorerst bis zum 15. November befristet, Gesundheitsminister Olivier Véran schließt eine Verlängerung aber nicht aus.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hatte eine 3G-Regel für deutsche Zugreisende erst am Sonntag für unwahrscheinlich erklärt. Auch in Frankreich gibt es Widerstand: Am Samstag demonstrierten nach offiziellen Angaben landesweit rund 160.000 Menschen gegen den Gesundheitspass und die Impfpflicht für Gesundheitskräfte. Im Vergleich zu den sechs vorherigen Wochen schwächten sich die Proteste aber ab.
10:51 Uhr: S-Bahn Berlin bringt Corona-Impfstoff unter die Leute
In der Berliner Ringbahn findet am Montag eine Impfaktion statt. Nach Angaben der Berlin Bahn startet ein Sonderzug der S-Bahn zu einer Impftour rund um die Innenstadt. Um 10.38 Uhr geht es los am Bahnhof Treptower Park. Gefahren werden drei Runden auf der Linie S42, entgegen dem Uhrzeigersinn.
Auf der Webseite der Bahn heißt es unter anderem: „Alle Menschen ab 18 Jahre, die noch nicht gegen Corona geimpft sind, sind herzlich eingeladen, an Bord des Zuges eine Dosis von Johnson & Johnson zu erhalten.“
Impfaktion in der #Ringbahn für alle Interessierten ab 18! Am Mo, 30.8. ab 10:38 #Treptower_Park bis 13:33 #Neukoelln. Zustieg an allen Ring-Stationen möglich. #Impfung mit Johnson & Johnson – ein Pieks für vollen Schutz! Ausweis mitbringen! Alle Infos: https://t.co/IvmSmZIpyH pic.twitter.com/xtT7RHA7tL
— S-Bahn Berlin (@SBahnBerlin) August 26, 2021
10:34 Uhr: Impfquote steigt auf 65 Prozent
Die Zahl der erstmaligen Corona-Impfungen in Deutschland ist bis Montag auf 54,1 Millionen angestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) mit. Die bundesweite Impfquote (ohne Zweitimpfungen) liegt damit bei 65,0 Prozent der Bevölkerung (Samstag: 64,9 Prozent).
Den vollständigen Impfschutz haben 50,1 Millionen Bürger, was einer Quote von 60,3 Prozent entspricht (Samstag: 60,0 Prozent). Das Impftempo hat sich wieder etwas verlangsamt. Im Sieben-Tage-Mittel sank die Zahl der Erstimpfungen den dritten Tag in Folge – sie liegt mittlerweile wieder bei unter 97.000. Bei den Zweitimpfungen beträgt dieser Wert noch etwas mehr als 130.000.
8:30 Uhr: WHO und Unicef fordern Priorisierung von Lehrern bei Corona-Impfungen
Mit Blick auf den bevorstehenden Schulbeginn haben die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und das Kinderhilfswerk Unicef eine Priorisierung von Lehrern und Angestellten an Schulen bei den Corona-Impfungen gefordert. Die Organisationen riefen Staaten in Europa und Zentralasien in einer am Montag veröffentlichten Erklärung dazu auf, eine Impfstrategie zu erarbeiten, um Präsenzunterricht wieder zu ermöglichen.
Das Lernen im Klassenzimmer sei „von größter Bedeutung für die Bildung, die psychische Gesundheit und die sozialen Fähigkeiten der Kinder“, erklärte der WHO-Europadirektor Hans Kluge. Die Pandemie habe „die katastrophalste Störung des Bildungswesens in der Geschichte verursacht“.
Die Organisationen riefen erneut zu einer Corona-Impfung von Kindern ab zwölf Jahren auf, die unter gesundheitlichen Problemen leiden. Sie erinnerten zudem an die Bedeutung von Hygieneregeln, darunter regelmäßiges Lüften und Corona-Tests bei Schulkindern.
8:00 Uhr: Israel bietet Corona-Auffrischungsimpfung ab zwölf Jahren an
Israel hat das Angebot einer Corona-Auffrischungsimpfung auf alle Einwohner ab zwölf Jahren ausgeweitet. „Die dritte Impfdosis wirkt“, erklärte Ministerpräsident Naftali Bennett am Sonntag. Deshalb solle sie nun bereits für Zwölfjährige zur Verfügung stehen. Gesundheitsminister Nitzan Horowitz ergänzte, die Booster-Impfung verhindere Infektionen wirksam und senke das Risiko erheblich, schwer zu erkranken oder gar an Covid-19 zu sterben.
Bislang haben nach Regierungsangaben bereits rund zwei Millionen Menschen in Israel eine dritte Corona-Impfdosis erhalten.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hatte reiche Länder dagegen aufgefordert, auf Auffrischungsimpfungen zu verzichten, solange viele arme Länder noch nicht ausreichend mit Corona-Impfstoff versorgt sind.
Die WHO hatte das Ziel formuliert, dass jedes Land bis Ende September mindestens zehn Prozent seiner Bevölkerung geimpft hat. Bis Ende des Jahres sollen es 40 Prozent sein und 70 Prozent bis Mitte 2022.
Davon sind viele Länder noch sehr weit entfernt. Nach Angaben der Weltbank wurden in reichen Ländern im Schnitt 101 Impfstoffdosen pro 100 Einwohner verabreicht. In den 29 ärmsten Ländern der Welt fällt dieser Wert auf weniger als zwei Impfdosen.
7:10 Uhr: 3G in Zügen vor dem Aus
Die umstrittenen Pläne zur Einführung von 3G in Zügen der Deutschen Bahn stehen vor dem Aus. Wie die „Bild“ berichtet, laute das Ergebnis des von Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) geführten Prüfverfahrens, die Maßnahmen sei „nicht umsetzbar“. „Bild“ hatte zuvor berichtet, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) die sogenannte 3G-Regel in Fernzügen durchsetzen wollte.
In diesem Fall hätten nicht mehr alle, sondern nur noch Geimpfte, Genesene und Getestete Bahn fahren dürfen. Scheuer hatte mehrere Ministerien mit der Prüfung beauftragt. Daraufhin stellten sich die Ministerien für Verkehr, Gesundheit und Inneres einheitlich gegen den Plan der Kanzlerin. Auch im SPD-geführten Justizministerium gab es Bedenken gegen eine 3G-Pflicht in den Zügen. Klaus-Dieter Hommel, Vorsitzender der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), sagte zu „Bild“: „Unsere Argumente wurden offensichtlich berücksichtigt – und damit eine unzumutbare Belastung für das Zugpersonal verhindert.“
6:50 Uhr: Tausende Griechen demonstrieren gegen Corona-Impfpflicht für Gesundheitspersonal
Tausende Griechen haben in Athen gegen die Corona-Impfpflicht im Gesundheitsbereich demonstriert. Die Polizei setzte am Sonntag Tränengas ein, nachdem aus einer Gruppe von Demonstranten Steine und Flaschen in Richtung der Beamten geworfen wurden. Ein Sprecher schätzte die Zahl der Demonstranten auf rund 7000.
Ab Mittwoch ist die Corona-Impfung für alle Mitarbeiter in griechischen Krankenhäusern Pflicht. In Alten- und Pflegeheimen gilt die Impfpflicht bereits seit Mitte des Monats. Mit der Regelung reagiert die Regierung auf die Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus. Wer sich weigert, darf nicht mehr zur Arbeit kommen, zudem drohen Bußgelder.
Vor wenigen Tagen hatte die Regierung zudem striktere Corona-Maßnahmen für Ungeimpfte bei Freizeitaktivitäten und am Arbeitsplatz angekündigt. Ab dem 13. September ist der Zutritt zu Lokalen, Cafés oder Sportvereinen nur für Menschen gestattet, die entweder vollständig geimpft sind oder eine überstandene Infektion nachweisen können.
Corona-Tests, die bislang kostenlos waren, sollen zudem kostenpflichtig werden. Nicht geimpfte Angestellte im öffentlichen und privaten Sektor müssen sich künftig je nach Beruf ein- oder zweimal pro Woche testen lassen. Dasselbe gilt für Studenten.
Offiziellen Angaben zufolge sind etwa 5,6 Millionen der 10,7 Millionen Einwohner Griechenlands vollständig gegen das Virus geimpft. Die Regierung strebt eine Impfquote von 80 Prozent an. (afp/dts/dpa)
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