CSU will Migranten ohne Bleibeperspektive an der Grenze zurückweisen
Ungeachtet der Ernennung von Kanzleramtsminister Peter Altmaier (CDU) zum Chef-Koordinator der Flüchtlingspolitik fordert die CSU, Migranten ohne Bleibeperspektive bereits direkt an der deutschen Grenze zurückzuweisen. „Die Benennung des Kanzleramtsministers zum obersten Flüchtlingskoordinator ist gut und wichtig und wird der Größe des Problems gerecht“, sagte CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt der „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe). „Mit der Benennung ist es allerdings nicht getan. Wir müssen schnellstmöglich weitere Schritte gehen, um den Zustrom zu reduzieren“, so die CSU-Politikerin.
„Dafür müssen wir Flüchtlinge ohne Bleibeperspektive direkt an der deutschen Grenze zurückweisen. Deutschland kann nicht jeden aufnehmen“, sagte Hasselfeldt.
(dts Nachrichtenagentur)
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