CSU verteidigt Kölner Polizei gegen Kritik von Grünen-Chefin Peter
Die CSU hat gezielte Kontrollen in der Kölner Silvesternacht gegen Kritik von Grünen-Chefin Simone Peter verteidigt: Nach den „schrecklichen Übergriffen des Vorjahres“ sei der Kölner Polizeieinsatz in dieser Größenordnung richtig gewesen, sagte CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Dienstag). Dem überlegten und entschiedenen Vorgehen der Sicherheitskräfte sei es zu verdanken, dass der Jahreswechsel weitgehend friedlich verlaufen sei. Die pauschale Kritik von Grünen-Chefin Simone Peter an der Verhältnis- und Rechtmäßigkeit des Einsatzes von über 1.000 Beamten sei „völlig fehl am Platz“, kritisierte Hasselfeldt.
Die Grünen müssten sich fragen lassen, welchen Stellenwert die Sicherheit von Menschen in Deutschland für sie habe. „Einmal mehr wird deutlich, dass die Kompetenz in Fragen der Inneren Sicherheit bei der Union liegt“, erklärte die Chefin der 56 CSU-Abgeordneten im Bundestag. Von morgen an steht die Innere Sicherheit auch im Mittelpunkt der CSU-Klausurtagung im Kloster Seeon. Im Jahr 2015 war es bei der Silvesterfeier vor dem Kölner Dom massenhaft zu sexuellen Übergriffen auf Frauen gekommen. Die Täter waren überwiegend Nordafrikaner gewesen. In diesem Jahr setzten Polizisten am Kölner Hauptbahnhof mehrere Hundert verdächtige Männer fest, vornehmlich nordafrikanischer Herkunft. (dts)
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