CSU und Freie Wähler sehen keine grundsätzlichen Hindernisse für Koalition
CSU und Freie Wähler sehen keine grundsätzlichen Hindernisse für die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen in Bayern.
Es gebe zwar rote Linien, diese würden aber von beiden Seiten nicht überschritten, sagte Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger am Mittwoch in München nach der ersten Sondierungsrunde. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sagte zu dem Gespräch, es habe „sich gelohnt, dass wir zusammen gekommen sind“.
Am Mittwochnachmittag will die CSU auch mit den Grünen ein Sondierungsgespräch führen. Diesem Gespräch werden eher geringe Aussichten beigemessen, weil ein bürgerliches Bündnis mit den Freien Wählern schon im Vorfeld die erklärte Wunschkoalition der CSU war.
Söder sagte, er strebe anders als bei den Koalitionsverhandlungen in Berlin vertrauliche Gespräche für sein bayerisches Bündnis an, es sollten dort keine Zwischenergebnisse veröffentlicht werden. Aiwanger sagte, es gehe darum, dass Bayern zukunftsfähig bleibe und trotzdem seine Tradition wahre. (afp)
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