Corona-Krise: Schulze fürchtet Gefährdung der Finanzmittel von europäischem „Green Deal“
Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) hat angesichts der Coronakrise davor gewarnt, das europäische Klimaschutzvorhaben „Green Deal“ zu gefährden. „Der Klimawandel geht nicht einfach weg“, sagte Schulze den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagsausgaben). Diese hießen „Sommer, der Starkregen, das Abschmelzen der Pole – wir müssen weiter an Lösungen arbeiten, gerade auf der europäischen Ebene“, so die SPD-Politikerin weiter.
Osteuropäische Staaten von Primat der Klimapolitik weiterhin nicht überzeugt
Davon wolle man auch die Staaten in Osteuropa überzeugen. Zuletzt hatten osteuropäische Regierungen – besonders in Polen und Tschechien – den Plan der EU-Kommission infrage gestellt, bis 2050 auf dem Kontinent Klimaneutralität zu erreichen. Jetzt seien „Solidarität und Zusammenarbeit gefragt“, mahnte Schulze. „Abschottung und Nationalismus helfen weder im Kampf gegen Corona noch im Kampf gegen Klimawandel und Naturzerstörung“, so die Umweltministerin weiter. Nach der Coronakrise werde man noch klarer sehen, wie wichtig Klimaschutz als Treiber für Innovation und Beschäftigung sei.
Schulze rief die Bundesregierung dazu auf, mögliche Konjunkturprogramme ökologisch auszurichten. „Jetzt geht es darum, den Unternehmen zu helfen, die akut besonders leiden. Und längerfristig darf man keine falschen Weichen stellen“, so die SPD-Politikerin. Als Umweltministerin lege sie Wert darauf, „dass Konjunkturprogramme der Nachhaltigkeit dienen. Wir müssen die Wirtschaft so wieder aufbauen, dass sie klimaverträglich und damit auch zukunfts- und wettbewerbsfähig sind“, sagte Schulze den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. (dts)
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Die Anhänger der Theorie des „menschengemachten Klimawandels“ behaupten, dass diese Schlussfolgerung durch wissenschaftlichen Konsens erreicht wurde oder bereits wissenschaftlich abgesichert ist – doch dem ist nicht so. Für einige Umweltschützer gelten Menschen, die diese Schlussfolgerung ablehnen, nicht nur als wissenschaftsfeindlich, sondern auch als Anti-Humanisten. Der Physiker Michael Griffin, ein ehemaliger NASA-Administrator, sagte in einem Interview mit National Public Radio (NPR) im Jahr 2007:
„Ich habe keinen Zweifel daran, dass die Globalisierung – dass ein Trend zur globalen Erwärmung besteht. Ich bin mir nicht sicher, ob es berechtigt ist zu sagen, dass es ein Problem ist, mit dem wir ringen müssen. Wenn man davon ausgeht, dass es ein Problem ist, geht man davon aus, dass der Zustand des Erdklimas heute das optimale Klima ist, das beste Klima, das wir haben oder jemals hatten, und dass wir Maßnahmen ergreifen müssen, um sicherzustellen, dass es sich nicht ändert.“
„Vor allem glaube ich nicht, dass es in der Macht der Menschen liegt, dafür zu sorgen, dass sich das Klima nicht ändert, wie die Millionen Jahre Geschichte gezeigt haben, und zweitens möchte ich wohl fragen, welchen Menschen – wo und wann – das Privileg gewährt werden soll, zu entscheiden, dass dieses besondere Klima, das wir heute hier haben, im Moment das beste Klima für alle übrigen Menschen ist. Ich denke, das ist eine ziemlich arrogante Position, die die Leute einnehmen wollen.“
Im Kapitel 16 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ geht es um den Konsens zum „Klimawandel“, der nicht infrage gestellt werden darf.
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