Corona-Krise: GroKo-Politiker fordern härtere Gangart gegenüber China

Außenpolitiker der Koalitionsparteien fordern eine härtere Gangart gegenüber China. "Die Corona-Krise sollte uns darin bestärken, europäische Souveränität anzustreben", sagte der außenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion.
Xi Jinping, Nationaler Volkskongress
Präsident Xi Jinping während des 13. Nationalen Volkskongress der kommunistischen Partei Chinas, 2018 in Peking, China.Foto: Etienne Oliveau/Getty Images
Epoch Times31. März 2020

Außenpolitiker der Koalitionsparteien fordern als Konsequenz aus den Erfahrungen der Corona-Krise eine härtere Gangart gegenüber China.

„Die Corona-Krise sollte uns darin bestärken, europäische Souveränität anzustreben“, sagte der außenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Nils Schmid, der „Süddeutschen Zeitung“ (Mittwochsausgabe). Man sehe, dass China „sich als Retter geriert“, und man müsse zeigen, „dass wir in Europa in der Lage sind, zu helfen“, forderte der SPD-Politiker.

Es gehe nun darum, „Handlungsfähigkeit in der Krise zu zeigen“. Der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Johann Wadephul (CDU), hob die Bedeutung des für September in Leipzig geplanten EU-China-Gipfels hervor. Bis dahin gelte es, „die Zeichen der Zeit zu erkennen“, sagte er.

Der CDU-Politiker verwies auf „chinesische Propaganda, die die Herkunft des Virus vertuschen“ solle. „Wir werden lernen müssen, darauf zu reagieren. Da sind wir noch etwas unbeholfen“, sagte Wadephul.

Auch die Abhängigkeit von Lieferungen aus China müsse verringert werden. „Es kann sein, dass wir in Zukunft bereit sein müssen, einen höheren Preis zu bezahlen, damit bestimmte Dinge hier hergestellt werden“, so der Unionsfraktionsvize weiter. Man müsse auch „offen sein“ für die Frage, „ob es in bestimmten essenziellen Bereichen eine staatliche Beteiligung geben muss“.

Für eine „Corona-Wirtschaft“ in der akuten Krise plädierte Schmid. „Was fehlt, müssen wir produzieren. Es stehen Maschinen still, die umgerüstet werden können. Wenn nötig, muss der Staat das finanzieren“, sagte der SPD-Politiker der „Süddeutschen Zeitung“. (dts)



Unsere Buchempfehlung

Alle Völker der Welt kennen den Teufel aus ihren Geschichten und Legenden, Traditionen und Religionen. Auch in der modernen Zeit führt er – verborgen oder offen – auf jedem erdenklichen Gebiet seinen Kampf gegen die Menschheit: Religion, Familie, Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär, Bildung, Kunst, Kultur, Medien, Unterhaltung, soziale Angelegenheiten und internationale Beziehungen.

Er verdirbt die Jugend und formt sich eine neue, noch leichter beeinflussbare Generation. Er fördert Massenbewegungen, Aufstände und Revolutionen, destabilisiert Länder und führt sie in Krisen. Er heftet sich - einer zehrenden Krankheit gleich - an die staatlichen Organe und die Gesellschaft und verschwendet ihre Ressourcen für seine Zwecke.

In ihrer Verzweiflung greifen die Menschen dann zum erstbesten „Retter“, der im Mantel bestimmter Ideologien erscheint, wie Kommunismus und Sozialismus, Liberalismus und Feminismus, bis hin zur Globalisierungsbewegung. Grenzenloses Glück und Freiheit für alle werden versprochen. Der Köder ist allzu verlockend. Doch der Weg führt in die Dunkelheit und die Falle ist bereits aufgestellt. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion