Coesfeld: Brandstiftung im Flüchtlingsheim – Syrer stellt sich nach Tat im Rausch
Mittwochnachmittag, 1. August, in Coesfeld, 40 Kilometer westlich von Münster: Ein 24-jähriger Syrer aus einer Flüchtlingsunterkunft ist auf dem Weg zum Rathaus. Er will sich wegen Brandstiftung den Behörden stellen. Unterwegs begegnet er einem Polizisten und lässt sich verhaften.
Er zeigte sich in seiner Vernehmung voll geständig und gab an, im Rausch den Brand gelegt zu haben. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er aus dem Gewahrsam entlassen.“
Erstmeldung: „Schwerer Brandstiftung“
Das Feuer im Asylheim wurde Stunden zuvor, gegen 1.04 Uhr, der Polizei in Coesfeld gemeldet. Dabei handelte es sich um einen Kellerbrand. Als die Polizei vor Ort ankam, war die Feuerwehr bereits im Löscheinsatz und konnte den Brand rasch unter Kontrolle bringen.
In der Unterkunft sich sechs Personen gemeldet. Ein 25-jähriger Mann aus Syrien wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in die Uni-Klinik in Münster gebracht. Zwei weitere Bewohner wurden ambulant wegen Rauchgasvergiftung behandelt.
Nach derzeitigem Kenntnisstand setzte ein Bewohner der Unterkunft nach einem Streit mit einem Mitbewohner den im Keller deponierten Teppich sowie eine Matratze in Brand. Anschließend flüchtete er aus dem Gebäude.“
(Polizei Coesfeld)
Am Gebäude entstand kein Schaden. Das Ordnungsamt Havixbeck verlegte die Bewohner in andere Quartiere.
Die Fahndungsmaßnahmen verliefen zunächst negativ. (sm)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion