Chorleiterin zu „übertriebenen“ Corona-Maßnahmen: „Was hunderte Jahre gewachsen ist, wird jetzt zerstört“
Am vergangenen Wochenende führte Epoch Times in Konstanz am Bodensee mehrere Gespräche mit Teilnehmern der Friedenskette und der Querdenken-Veranstaltungen am Sonntag.
Dabei trafen wir auch auf Menschen aus der Musikerszene, die unter dem Lockdown und den anhaltenden Hygienemaßnahmen vor allem beruflich leiden müssen.
Eine Sopranistin und Chorleiterin aus der Nähe vom Bodensee erklärt uns, warum sie mit ihren drei Kindern gekommen ist:
„Wir sind hier, weil wir gegen die überzogenen Coronamaßnahmen der Regierung demonstrieren wollen. Unsere Kinder müssen Mundschutz tragen in der Schule, das ist ja Gesetz, und das wollen wir nicht. Wir wollen, dass unsere Kinder frei aufwachsen, denn wir sind immer schon frei gewesen. Wir sind eine Musikerfamilie, haben immer schon unsere Entscheidungen getroffen und jetzt wird das uns genommen.“
Und weiter: „Wir wollen, dass unsere Kinder frei bleiben, auch in ihren Gedanken und Wünschen und ihrer Meinung. Unsere Kinder sollen lernen, selber zu denken und dann zu entscheiden.“
Die freiberufliche Sopranistin ist seit März arbeitslos, weil keine Konzerte mehr stattfinden dürfen. Auch in ihrer zweiten Funktion als Chorleiterin ist ein normales Arbeiten fast unmöglich.
„Die Hygienemaßnahmen sind so übertrieben, dass die Kinder wirklich wegbrechen“, erklärt sie uns. „Entweder sie trauen sich gar nicht mehr zu proben vor lauter Angst man könnte sich anstecken, oder sie sagen, dass es ihnen nicht gefällt, wenn man nicht mehr in der großen Gruppe proben kann und dann bleiben sie weg.“
Das merke man hier am Bodensee mit den Kinderchören, aber auch die großen Chöre, zum Beispiel die Regensburger Domspatzen, die Tölzer Knabenchöre, auch die hätten alle dieselben Probleme, so die Berufsmusikerin.
Die brechen wirklich auseinander, was hunderte Jahre gewachsen ist, wird jetzt zerstört, das kann es nicht sein!“
Auf ihrem T-Shirt lesen wir: „Aber wir können doch nicht aufhören zu leben“ und „Kunst ist kein Luxus, sondern Notwendigkeit“
Was sie sich wünscht, ist, „dass die Politik endlich in Kommunikation geht, und zwar nicht nur mit ein paar bestimmten Leuten, sondern mit sehr vielen Menschen, die was zu sagen haben und das man endlich Lösungen findet und nicht einfach alles auf Eis legt und immer wieder damit droht – wenn ihr das nicht macht, dann kommt der zweite Lockdown. Und wenn ihr das nicht macht, dann passiert das. Ein Dialog soll stattfinden und man soll Lösungen suchen und man soll nicht alles auf Eis legen.“
Unsere Buchempfehlung
Krankheiten wie COVID-19, Katastrophen und seltsame Naturereignisse machen den Menschen aufmerksam: etwas läuft schief. Es läuft tatsächlich etwas sehr schief. Die Gesellschaft folgt - verblendet vom "Gespenst des Kommunismus" - einem gefährlichen Weg.
Es ist der Kampf zwischen dem Guten und dem Bösen, zwischen dem Göttlichen und dem Teuflischen, die in jedem Menschen wohnen.
Dieses Buch schafft Klarheit über die verworrenen Geheimnisse der Gezeiten der Geschichte – die Masken und Formen, die das Böse anwendet, um unsere Welt zu manipulieren. Und: Es zeigt einen Ausweg. „Chinas Griff nach der Weltherrschaft“ wird im Kapitel 18 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ analysiert. Hier mehr zum Buch.
Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop
Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.
Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.
Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion