Chebli bald im Innenministerium?
Als Nachfolge von Helmut Teichmann ist im Bundesinnenministerium der Job des Staatssekretärs für Migration und Bevölkerungsschutz zu vergeben.
Die 43-jährige Sawsan Chebli gilt als heiße Kandidatin für den Posten. Sie war bis Ende 2021 unter Michael Müller (SPD) Staatssekretärin in der Senatskanzlei für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales sowie Berlins Vertreterin beim Bund und sie ist derzeit beschäftigungslos.
Chebli ist durch zahlreiche Äußerungen umstritten und galt schon als Pressesprecherin des damaligen Bundesaußenministers Frank-Walter Steinmeier als überfordert.
Kürzlich erst sorgte die gebürtige Palästinenserin mit ihrer Aussage „Antisemitismus bedroht uns alle, es bedroht vor allem auch Muslime“ in den sozialen Netzwerken für Empörung.
Berlins Polizeipräsidentin Barbara Slowik ist auch als mögliche neue Staatssekretärin von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) im Gespräch und könnte Cheblis möglichen Aufstieg verhindern, berichtet der „Tagesspiegel“.
Noch vor der Sommerpause Mitte Juli soll eine Entscheidung fallen.
Laut „Bild“ werden Chebli in der Behörde sogar „größte Ambitionen“ nachgesagt, Bundesinnenministerin zu werden, sollte Faeser bei der Hessen-Wahl 2023 für die SPD als Spitzenkandidatin antreten.
Auf Twitter dementierte Chebli ihre Absichten. „Wahnsinn, ich trende inzwischen, selbst wenn ich nichts sage! Über die Bild-Story habe ich jedenfalls herzlich gelacht, aber soweit ich das beurteilen kann, ist sie frei erfunden. Ich habe keine derartigen Pläne und weiß auch nichts von derartigen Überlegungen im BMI.“ (bs)
Wahnsinn, ich trende inzwischen, selbst wenn ich nichts sage! Über die Bild-Story habe ich jedenfalls herzlich gelacht, aber soweit ich das beurteilen kann, ist sie frei erfunden. Ich habe keine derartigen Pläne und weiß auch nichts von derartigen Überlegungen im BMI. pic.twitter.com/8MmHWQxjBA
— Sawsan Chebli (@SawsanChebli) June 7, 2022
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