CDU will Parteistatut „geschlechtergerecht“ umformulieren
Die „Frauen Union“ der CDU will mit einem Antrag für den Parteitag Mitte Dezember erreichen, dass die Satzung künftig auch weibliche Formen enthält. Das schreibt der „Spiegel“ in seiner am Samstag erscheinenden Ausgabe. Obwohl mit Angela Merkel seit 15 Jahren eine Frau an der Spitze der CDU steht, spricht das 55 Jahre alte Parteistatut weiterhin nur von „dem Vorsitzenden“ oder „dem Generalsekretär“.
Anders als die von der Union oft verspotteten Grünen wollen die CDU-Frauen aber nicht jedes Parteidokument mit Sternchen oder Unter strichen „durchgendern“, sondern die weibliche Form nur für die im Statut genannten Vorstandsämter der Bundespartei einführen. Unkompliziert sind die Änderungsvorschläge dennoch nicht, so soll es künftig heißen: Der Parteitag wählt „auf Vorschlag der oder des Vorsitzenden die oder den Generalsekretär/in“. Die Antragskommission empfiehlt Zustimmung.
(dts Nachrichtenagentur)
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