CDU-Vizechefin Klöckner: „Bei SPD haben Frauen nur eine Platzhalterfunktion“
Die stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende Julia Klöckner hat der Forderung der Frauen-Union nach einer Frauenquote bei der Aufstellung von Wahllisten eine Absage erteilt.
„Selbst ein Reißverschlusssystem bei der Listenaufstellung garantiert nicht, dass am Ende gleich viele Männer und Frauen in Parlamenten vertreten sind – etwa weil vor allem Männer in den sicheren Wahlkreisen als Direktkandidaten aufgestellt werden und gewinnen“, sagte Klöckner dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Freitagsausgaben).
Es gebe andere Wege, die Beteiligung von Frauen in der Partei zu verbessern: „In meinem Landesverband legen wir Wert auf einen guten Mix und betreiben Nachwuchsförderung.“
CDU hat kein Problem mit der Gleichberechtigung
Die CDU, so Klöckner, tue sich keineswegs schwer mit der Gleichberechtigung. „Wir haben eine Kanzlerin, wir haben eine Bundesvorsitzende, ich bin Landesvorsitzende in Rheinland-Pfalz“, so Klöckner. Die SPD hingegen rede viel über Gleichberechtigung, ohne entsprechend zu handeln.
„Beim Kandidatencasting für den SPD-Vorsitz haben Frauen scheinbar nur eine Platzhalterfunktion, damit die Männer kandidieren können. Lars Klingbeil wollte auch kandidieren, hatte aber keine Parteifrau, also war die Kandidatur passé“, sagte Klöckner dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.
Die Frauen-Union fordert in einem Antrag für den am Freitag beginnenden Parteitag in Leipzig eine Frauenquote bei der Aufstellung von Wahllisten. Die Antragskommission empfiehlt, den Antrag an den Bundesvorstand sowie an die Struktur- und Satzungskommission der Partei zu überweisen. (dts)
Eine Buchempfehlung vom Verlag der Epoch Times
Die feministische Bewegung ist ein weiteres Werkzeug, mit dem das kommunistische Gespenst die Familie zerstört hat. Eine wesentliche Behauptung des zeitgenössischen Feminismus besagt, dass neben den physiologischen Unterschieden in männlichen und weiblichen Fortpflanzungsorganen keine anderen physischen und psychologischen Unterschiede zwischen den Geschlechtern existieren. Deswegen seien die Unterschiede von Verhalten und Persönlichkeit zwischen Männern und Frauen gänzlich auf soziale und kulturelle Gründe zurückzuführen.
Nach dieser Logik sollten Männer und Frauen in allen Aspekten des Lebens und der Gesellschaft völlig gleich sein, und alle Erscheinungsformen von „Ungleichheit“ zwischen Männern und Frauen wären allein das Ergebnis einer Kultur und Gesellschaft, die unterdrückerisch und sexistisch ist.
Der zeitgenössische Feminismus duldet keine andere Erklärung für die Ungleichheit von Männern und Frauen. Die Schuld muss also der sozialen Konditionierung und der traditionellen Moral gegeben werden. Nur so ist es „politisch korrekt“. Genau darum geht es im Kapitel 8 dieses Buches:
Hier weitere Informationen und Leseproben.
Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder – falls vergriffen – direkt beim Verlag der Epoch Times Tel: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]
Das Buch gibt es jetzt auch als Ebook und als Hörbuch
E-Book: Das E-Book gibt es in den Formaten PDF, EPUB oder MOBI. Einzeln kostet jeder Band 17,90 Euro, alle drei Bände sind im Moment noch zum Sonderpreis von 43,00 Euro zu erwerben. Das E-Book ist direkt beim Verlag der Epoch Times bestellbar – Tel: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]
Hörbuch: Das Hörbuch bieten wir im MP3 Format zum Download an. Einzeln kostet jeder Band 17,90 Euro, alle drei Bände sind im Moment noch zum Sonderpreis von 43,00 Euro zu erwerben. Das Hörbuch ist direkt beim Verlag der Epoch Times bestellbar – Tel: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected] – es wird auch bald auf Amazon, Audible und iTunes erscheinen.
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion