CDU-Vize Strobl will bei Kandidatensuche „Abstimmung mit der CSU“
Im CDU-Machtpoker um den Vorsitz und die Kanzlerkandidatur hat CDU-Vize Thomas Strobl ein geordnetes Verfahren gefordert.
„Entscheidend ist nun, dass wir ein geordnetes Verfahren finden, innerhalb der CDU und zusammen mit der Schwester CSU“, sagte Strobl den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben).
Der CDU-Landesvorsitzende in Baden-Württemberg betonte: „Man darf nicht vergessen: Ein ganz großes Plus der vergangenen zwölf, dreizehn Monate und übrigens auch ein großes Verdienst von AKK und Markus Söder ist, dass wir zwischen den Unionsschwestern wieder ein Verhältnis haben, das so ist, wie man sich das in einer guten Familie wünscht.“
Deshalb müsse das Verfahren, „wie wir die gemeinsame Kandidatin, den gemeinsamen Kandidaten von CDU und CSU finden, auch gut abgestimmt sein. Wir lassen uns da nicht drängen, handeln freilich unverzüglich, umsichtig und klug“.
Die scheidende CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer hatte am Mittwoch klargemacht, dass sie in der nächsten Woche die Bewerber zu Einzelgesprächen treffen will. (dts)
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